Möchten Sie eine Beistandschaft übernehmen?
Nicht nur Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände führen Beistandschaften. Auch Sie als Privatperson können Menschen, die nicht mehr in allen Bereichen für sich selber sorgen können, betreuen und begleiten.
Die ehrenamtliche Aufgabe als private Beiständin und privater Beistand gibt es schon seit über 100 Jahren und die Erfahrungen damit sind sehr gut. Die Tätigkeit ist anspruchsvoll, aber auch erfüllend und lehrreich.
Eine Beiständin oder ein Beistand übernimmt die Vertretung einer Person, die ihre eigenen Interessen nicht mehr in allen Belangen wahrnehmen kann. Oft wird eine Berufsbeiständin oder ein Berufsbeistand eingesetzt. Gewisse Mandate eignen sich aber auch für Privatpersonen.
Sind Sie interessiert? Im Anforderungsprofil und im Informationsblatt finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten.
Interessiert?
- Sie füllen das Anmeldeformular aus.
- Wir prüfen Ihre Unterlagen und laden Sie zu einem Eignungsgespräch ein.
- Wir klären Ihren Leumund ab (Strafregisterauszug, Betreibungsauskunft, Steuersituation).
- Sie besuchen unseren Einführungskurs und entscheiden, ob es weitergehen soll.
- Sind alle Punkte positiv, gehören Sie zu den einsatzbereiten privaten Beiständinnen und Beiständen.
- Wenn ein geeignetes Mandat eintrifft, stellen wir es Ihnen vor.
- Die KESB setzt Sie mit einem Beschluss als Beistand/Beiständin ein.
- Wir begleiten Sie mit einem engagierten Coaching durch die ganze Amtsdauer.
Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde ernennt bei der Anordnung einer zivilrechtlichen Massnahme eine geeignete Person als MandatsträgerIn.
Privatsache – Informationsblatt für private Beiständinnen und Beistände
Fragen? Wir beantworten sie gern
Soziale Dienste
Begleitung private Beiständinnen und Beistände