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ewz-Sponsoring: weniger und gezielter

Medienmitteilung

Stadtrat beantragt Mittel für die Fortsetzung von sieben Engagements

Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich will auch in den kommenden Jahren mit Sponsoring-Engagements auf sich aufmerksam machen und sein Image als Vorreiter in Ökologie und Energieeffizienz pflegen. Allerdings stehen dafür weniger Mittel zur Verfügung, die umso wirkungsvoller eingesetzt werden sollen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat jährliche Höchstbeträge von insgesamt 2,03 Millionen Franken.

14. Januar 2015

Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) sponsert seit mehr als zehn Jahren verschiedene Veranstaltungen und Institutionen im Bereich von Sport, Kultur und Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der Marktöffnung und den schrumpfenden Gewinnen hat das ewz seine Sponsoring-Strategie überarbeitet. Sie ist ausgerichtet auf das Ziel des ewz, DER führende Energiedienstleister in der Schweiz zu sein mit einer Vorreiterrolle in Ökologie und Energieeffizienz. Im Rahmen der neuen Strategie passt das ewz bestehende Partnerschaften an.

National bekannt werden

Ab 2016 sieht das ewz für das Sponsoring ein jährliches Budget von maximal 2,5 Millionen Franken vor. Ein Engagement setzt sich jeweils aus dem eigentlichen Sponsoring und den Begleitmassnahmen für Kundinnen und Kunden zusammen. Mit den verfügbaren Mitteln will das ewz die grösstmögliche Wirkung erzielen. Die Marke ewz soll dank dem Sponsoring auch über die heutigen Versorgungsgebiete hinaus bekannt werden. Es richtet sich in erster Linie an die bestehenden und mögliche neue Kundinnen und Kunden, die das ewz gezielt ansprechen will. Daher werden die Begleitmassnahmen an Bedeutung gewinnen.

Sport, Kultur und Gesellschaft

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für das ewz-Sponsoring der kommenden drei Jahre bzw. Saisons jährliche Höchstbeträge von insgesamt 2,03 Millionen Franken. Damit will das ewz bestehende Projekte fortführen (ZSC Lions, Silvesterlauf, Akademischer Sportverband Zürich, Limmatschwimmen, die Konzerte auf der Doldereisbahn «Live at Sunset», Zoo Zürich und die Bündner Kulturinstitution «Origen»). Das ewz wird auf der andern Seite auch Sponsorings auslaufen lassen. Die Betroffenen sind bereits darüber informiert.

Zürich und Graubünden weiterhin wichtig

Im Rahmen ihrer eigenen Kompetenzen haben der Stadtrat, der Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe und das ewz Beiträge von maximal 320 000 Franken pro Jahr bewilligt. Diese werden für lokale Sponsoringpartnerschaften in der Stadt Zürich (z. B. die Synchronschwimmerinnen «Limmat-Nixen», die Aktion für den Eissport «Gratis aufs Glatteis», der Volleyballclub «Volero») und im Kanton Graubünden (z. B. Domleschger Lauf, EHC Lenzerheide oder Hockey Bregaglia) verwendet. Mit solchen lokalen Sponsorings will das ewz die Verbundenheit zu den Standorten aufzeigen, sein Image festigen und die Identifikation mit dem Unternehmen erhöhen. Unterstützt werden in erster Linie Veranstaltungen und Projekte, die der Jugend- oder Frauenförderung dienen oder gesellschaftlichen Themen und Anliegen aufnehmen.

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