Die Unterwasserarchäologie ist auf prähistorische Pfahlbaufundstellen spezialisiert. Aber nicht immer finden die Taucher*innen «nur» prähistorisches Fundmaterial. An verschiedenen Fundstellen am oberen Zürichsee fanden sich zum Beispiel dieser mittelalterliche Armbrustbolzen und eine Scherbe eines frühmittelalterlichen Lavezgefässes. Lavez wird oft auch Speckstein genannt. Die Scherbe datiert vermutlich ins 5. Jh. n. Chr. Ein besonderer Fund ist ein Sax (einschneidiges, germanisches Schwert), das vermutlich ebenfalls ins 5. Jh. n. Chr. datiert.
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Lesen Sie heute in meiner Tagblatt-Kolumne, wie städtische Bauprojekte den natürlichen Lebensraum erhalten – und welche Bewohnende davon profitieren. 🐝🦇🐦
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Die neuen Videos der Fachstelle Kunst und Bau zeigen Künstler*innen und deren Auseinandersetzung mit der städtischen Architektur: Wie beleben drei Miniatur-Schulhäuser den Pausenhof auf dem Schulhaus Hofacker? Und was hat es mit den elf Skulpturen im Bullingerhof auf sich?
Das und mehr erfahren Sie hier: https://tinyurl.com/26wn4nnn
Das Fraumünster ist eine der bedeutendsten Kirchen in der Geschichte von Zürich. Die Äbtissin der Fraumünsterabtei hatte bis zur Reformation auch politischen Einfluss in der Stadt. Diese Macht zeigte sich auch in der detailreichen Architektur: Drei Gesichter, die den Chor ab dem 13. Jh. zierten, sowie der "Felix- und Regula-Stein", der im 12. Jh. im Kreuzgang des Klosters verbaut wurde.
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