Das Hallenbad Leimbach wurde 1983 erstellt. Altersbedingt ist nun eine umfassende Instandsetzung der Gebäudehülle und der inneren Oberflächen erforderlich. Die Gebäudetechnik wird komplett ersetzt. Grössere Eingriffe betreffen zudem die Garderoben, die dem heute üblichen Standard angepasst werden. Hinzu kommen Massnahmen zur Erfüllung von Brandschutzauflagen und des hindernisfreien Zugangs.

Die neue Dämmung des Garderobendachs, der Ersatz sämtlicher Fenster und Türen, die neuen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und die zusätzliche Nutzung von Abwärme des benachbarten Ladenzentrums tragen zu einer deutlich verbesserten Energiebilanz des Hallenbads bei.

Attraktiveres Angebot

Das Hallenbad Leimbach wird von der Öffentlichkeit, den Schulen und den Vereinen bereits heute intensiv genutzt. Und in den nächsten Jahren zeichnet sich im Einzugsgebiet ein starkes Bevölkerungswachstum ab. Das Hallenbad Leimbach hat allerdings kaum bauliches Entwicklungspotenzial. Im Zusammenhang mit der Instandsetzung sollen zumindest das Familien- und das Saunaangebot erweitert werden: Zum einen wird im Obergeschoss der Kinderplanschbereich neu gestaltet und die Dachterrasse mit einem Wasserspielplatz sowie mit Liege- und Sitzflächen ergänzt. Zum andern erhöht eine Niedertemperatursauna die Attraktivität des bestehenden Saunabereichs.

Die Projektkosten gliedern sich in 13,209 Millionen Franken gebundene Ausgaben für die Instandsetzungsarbeiten und 651 000 Franken neue Ausgaben für die Umbauten zur Angebotsverbesserung (Planschbecken, Sauna, Dachterrasse, Verlegung Badaufsicht). Die Arbeiten starten im Februar 2016 und dauern voraussichtlich bis Frühling 2017. Das Hallenbad bleibt während der Bauzeit geschlossen.