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Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und die Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Medienmitteilung

Öffentlichkeitsfahndung als erfolgreiches Instrument eingesetzt

2. Nachtrag zur Medienmitteilung „Öffentlichkeitsfahndung im Zusammenhang mit den 1. Mai-Ausschreitungen“ vom 14. Juli 2011, 11:17 Uhr Am Montag, 18. Juli 2011, veröffentlichte die Stadtpolizei Zürich auf ihrer Homepage im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat Fotos von 12 unbekannten Männern, die verdächtigt werden, bei Ausschreitungen am 1. Mai 2011 Straftaten begangen zu haben. Neun Tatverdächtige konnten in der Zwischenzeit identifiziert werden.

15. August 2011,14.42 Uhr

Aufgrund von Video- und Fotoaufnahmen wurden nach intensiven Ermittlungen 13 Tatverdächtige ermittelt, die bei Ausschreitungen am 1. Mai 2011 mutmasslich Straftaten begangen hatten. Nachdem sämtliche Fahndungsmittel zur Identifikation der Unbekannten ergebnislos eingesetzt worden waren, informierte die Stadtpolizei Zürich am Donnerstag, 14. Juli 2011, dass die Fotos der Männer vier Tage später im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat im Internet publiziert werden. Ein Tatverdächtiger wurde vor der Veröffentlichung wegen eines Gewaltdeliktes in einem anderen Zusammenhang verhaftet. Somit wurden am Montag, 18. Juli 2011, Bilder von 12 Personen auf der Homepage der Stadtpolizei Zürich veröffentlicht. Bis zum jetzigen Zeitpunkt entfernte die Stadtpolizei die Fotos von insgesamt neun Männern vom Internet. Bei den Identifizierten handelt es sich um fünf Schweizer, zwei Portugiesen sowie zwei Türken. Vier von ihnen sind unter 18-jährig, fünf Personen sind über 18 Jahre alt. Vier Tatverdächtige wohnen in der Stadt Zürich, vier wohnen im Kanton Zürich und eine Person ist ausserhalb des Kantons Zürich wohnhaft. Die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat hat gegen sie entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Die Öffentlichkeitsfahndung erwies sich als erfolgreiches Instrument. Im Zusammenhang mit der Verbreitung der Bilder danken wir den Medien für ihre wertvolle Unterstützung. Obwohl die Fahndung nach den drei noch nicht identifizierten Tatverdächtigen weiterläuft, wurden deren Bilder inzwischen ebenfalls vom Netz entfernt. Ebenso gilt der Dank der Bevölkerung für die wertvollen Hinweise.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Marco Cortesi
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Telefon 044 411 91 11