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Autolenker vor Polizeikontrolle geflüchtet und verunfallt

Medienmitteilung

Am frühen Montagmorgen, 22. Dezember 2014, verursachte ein Fahrzeuglenker in der Zürcher Innenstadt einen Selbstunfall, nachdem er vor einer Polizeikontrolle geflüchtet war. Verletzt wurde niemand.

22. Dezember 2014,10.30 Uhr

Kurz vor 03.30 Uhr wollte eine Streifenwagenpatrouille der Stadtpolizei Zürich beim Löwenplatz den Lenker und den Beifahrer eines Autos kontrollieren. Aus diesem Grund schalteten die Polizisten die Leuchtmatrix „Stopp Polizei“ ein. Als der Autolenker dies bemerkte, beschleunigte er und flüchtete durch die Löwenstrasse stadtauswärts. Die Polizisten folgten dem Auto mit Blaulicht und Horn. Sie sahen in der Folge, wie der Flüchtende von der Löwenstrasse verbotenerweise nach links in die Hornergasse abbog und von dort in die Uraniastrasse, wo er in falscher Fahrtrichtung wieder links Richtung stadteinwärts fuhr. Die Flucht endete kurz danach, als der Autolenker bei der Verzweigung Urania-/Bahnhofstrasse die Kontrolle über das Auto verlor und in einen Signalständer prallte. Verletzt wurde niemand. Der 19-jährige Lenker und sein 21-jähriger Beifahrer, wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache geführt. Am Fluchtauto und am Signalständer entstand erheblicher Sachschaden. Erste polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass der Lenker lediglich einen Lernfahrausweis besitzt und das Fahrzeug offenbar unter Alkoholeinfluss lenkte.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Judith Hödl
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11