Am Samstagnachmittag, kurz vor 13.45 Uhr, entriss an der Ettenfeldstrasse in Zürich-Oerlikon ein Unbekannter einer Rentnerin die Handtasche und flüchtete damit zu Fuss. Ein aufmerksamer Passant wurde auf die Hilferufe des Opfers aufmerksam und konnte den Flüchtenden bis zum Eintreffen der Polizei zurückhalten. Beim Täter handelt es sich um einen 15-Jährigen aus dem Kosovo. Die Handtasche konnte noch am Tatort dem Opfer zurückgegeben werden.

Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 05.15 Uhr, kontrollierte an der Langstrasse im Kreis 4 eine Polizeipatrouille zwei Männer. Dabei erhärtete sich der Verdacht, dass die mitgeführten Gegenstände (Portemonnaies, Mobiltelefone) eine deliktische Herkunft aufweisen könnten. Die Männer, beide 18-jährig und aus der Schweiz, wurden festgenommen und für weitere Abklärungen auf die Polizeiwache gebracht. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die sichergestellten Gegenstände einem kurz zuvor verübten Raub zugordnet werden konnten. Die beiden Tatverdächtigen wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Am gleichen Morgen, kurz nach 06.15 Uhr, entwendete an der Langstrasse ein Unbekannter einem Passanten Bargeld und flüchtete damit. Der Bestohlene alarmierte die Stadtpolizei Zürich und versuchte, den Täter zu verfolgen. Ein Rollerfahrer unterstützte ihn dabei. Sie verloren den Flüchtenden aber aus den Augen. Kurze Zeit meldete sich der Rollerfahrer nochmals bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei. Er habe den Täter erneut gesehen. Die Polizeipatrouille war schnell zur Stelle und nahm den Mann Höhe Badener-/Engelstrasse fest. Da der Dieb nur noch ein Teil des Bargeldes auf sich trug, wurde der Diensthund «Hook vom hohen First» beigezogen. Dieser fand kurze Zeit später das noch fehlende Deliktsgut in einem nahegelegenen Gebüsch. Der Täter, ein 19-Jähriger (staatenlos), wurde nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.