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„Man sieht sich immer zweimal im Leben“

Medienmitteilung

Am Montagabend, 13. Oktober 2014, verursachte ein alkoholisierter Autofahrer im Kreis 11 einen Selbstunfall. Nachdem ihm der Führerausweis abgenommen worden war, geriet er Stunden später am gleichen Ort bei den gleichen Polizisten wiederum alkoholisiert in eine zweite Kontrolle, als er nun auf seinem Motorrad unterwegs war.

14. Oktober 2014,11.37 Uhr

Kurz vor 21.30 Uhr rückte die Stadtpolizei Zürich an einen Selbstunfall an die Glattalstrasse im Kreis 11 aus. Ein Autolenker war zuvor in Richtung Rümlang unterwegs gewesen, als er aus noch unbekannten Gründen mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn geriet, dort auf eine Schutzinsel fuhr und schliesslich mit einer Lichtsignalanlage kollidierte. Der 48-jährige Lenker blieb unverletzt. Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden am Auto und an der Anlage. Ein durchgeführter Atemlufttest zeigte, dass der Mann angetrunken unterwegs war. Aus diesem Grund wurde er für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache geführt, wo er befragt und ihm der Führerausweis abgenommen wurde. Danach fuhr der Mann mit einem Taxi nach Hause. Rund drei Stunden später - am Unfallort wurden noch die letzten Aufräumarbeiten getätigt - näherte sich ein Motorrad der Unfallstelle. Die Polizisten entschlossen sich, den Lenker zu kontrollieren. Sie staunten nicht schlecht, als sie feststellten, dass es sich um denselben Mann handelte, der zuvor den Unfall verursacht hatte und dem sie den Führerausweis abgenommen hatten. Er war nach wie vor angetrunken und nun trotz Entzug des Führerausweises unterwegs.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Judith Hödl
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11