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Rettung in letzter Sekunde

Medienmitteilung

Am Montagmorgen, 30. März 2015, fiel eine Frau im Kreis 1 in die Limmat. Dank dem beherzten und schnellen Eingreifen von zwei Stadtpolizisten wurde sie gerettet.

30. März 2015,14.29 Uhr

Kurz nach 11.00 Uhr meldete ein Passant der Einsatzzentrale, dass bei der Platzspitzanlage eine Person in die Limmat gefallen sei. Innert Minuten traf eine Streifenwagenpatrouille an der genannten Örtlichkeit ein. Die beiden Polizisten sahen eine Frau, die sich knapp über Wasser halten konnte. Nach einer kurzen Beurteilung der kritischen Situation warfen sie ihr vom Ufer aus einen Wurfleinensack (Rettungsgerät), der zur Standardausrüstung jedes Streifenwagens gehört, zu. Danach zogen sie die völlig entkräftete 56-Jährige aus dem sechs Grad kalten Wasser in einen an der Ufermauer belegten (befestigten) Rettungsweidling und brachten sie von dort aus ans Land. Die aufgebotenen Rettungssanitäter stellten eine Unterkühlung fest und brachten die Frau umgehend zur Kontrolle ins Spital. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen und Aussagen von Augenzeugen war der Frau wegen einer heftigen Windböe der Schirm ins Wasser gefallen. Als sie versuchte, diesen heraus zu „fischen“, fiel sie ins Wasser. Es ist der sofortigen Alarmierung des Passanten und der guten Reaktion der Polizisten zu verdanken, dass die Frau gerettet werden konnte.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Marco Bisa
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11