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Hohe Kundenzufriedenheit in Zürcher Badeanlagen

Medienmitteilung

Die Badegäste sind mit den städtischen Sommer- und Hallenbädern sehr zufrieden. Dies bestätigt eine aktuelle Umfrage. Im Vergleich zur letzten Erhebung vor acht Jahren konnte der hohe Qualitätsstandard gehalten und die Zufriedenheit leicht erhöht werden. Die Anzahl Eintritte ist in dieser Zeitspanne um 30 Prozent gestiegen. Dank einem fulminanten Start ist die Zwischenbilanz der aktuellen Sommersaison besser als vermutet.

19. August 2014

Die Stadt Zürich verfügt mit 24 städtischen Badeanlagen über ein vielfältiges und attraktives Bäderangebot. Um die Kundenzufriedenheit zu überprüfen, werden die Badegäste in Zusammenarbeit mit der Dienstabteilung Statistik Stadt Zürich periodisch befragt. Die Resultate dienen der gezielten Verbesserung der Dienstleistungen und des kundenorientierten Betriebs. Die Ergebnisse der neusten Befragung liegen nun vor und können mit der letzten Umfrage von 2006 verglichen werden.

Hohe Gesamtzufriedenheit

Die Zufriedenheit der Badegäste ist gemäss aktueller Befragung sehr hoch. Sowohl die Hallen- als auch die Sommerbäder weisen eine Gesamtzufriedenheit von über 98 Prozent auf. Im Vergleich zur Umfrage von 2006 konnte der Standard auf einem sehr hohen Niveau gehalten und teils nochmals ausgebaut werden. Die Badegäste zeigen sich bei praktisch allen abgefragten Kriterien wie beispielsweise Sicherheitsempfinden, Hygiene und Sauberkeit, Betrieb, Personal oder Infrastruktur zufriedener. Nur betreffend Öffnungszeiten, Preisen für Einzeleintritte und in den Sommerbädern betreffend Wassertemperaturen fielen die Zufriedenheiten gegenüber 2006 etwas geringer aus. Top Noten erhält das Badpersonal für Freundlichkeit, Kompetenz für Rettung usw. In der Stadt Zürich sind 170 Badangestellte für einen sicheren und reibungslosen Betrieb im Einsatz. Fragt man nach der Wichtigkeit von gewissen Kriterien im Bad wurden am häufigsten Hygiene und Sauberkeit genannt, das Verhalten des Badepersonals sowie Anlage und Infrastruktur. In diesen Bereichen investiert die Stadt Zürich permanent. Seit 2006 konnten von den 24 Badeanlagen insgesamt vierzehn Anlagen renoviert oder teilsaniert werden. Auch Sicherheit und lange Öffnungszeiten werden als sehr wichtig erachtet. In den letzten Jahren wurde das anspruchsvolle Ausbildungsprogram für Badangestellte nochmals weiterentwickelt. Alle Badangestellten werden laufend geschult und müssen Wissen, Können und persönliche Fitness in praktischen Prüfungen immer wieder unter Beweis stellen.

Typisch weiblich und aus der Stadt Zürich

Nach den Gründen für den Besuch des Bades befragt, gaben die Badegäste im Sommerbad folgende Reihenfolge an: Abkühlung an einem heissen Sommertag, Entspannung und Erholung, Schwimmen und Sport bzw. sich körperlich betätigen. Im Hallenbad steht die sportliche Betätigung an erster Stelle, gefolgt von Gesundheit und Entspannung. Mehr als die Hälfte der Badegäste ist weiblich: In den Sommerbädern sind 63 Prozent der Badegäste Frauen, in den Hallenbädern 55 Prozent. Rund 80 Prozent der Badegäste kommen aus der Stadt Zürich. Die meisten Badegäste sind regelmässige Kundinnen und Kunden: 78 Prozent der Badegäste besuchen die Sommerbäder mehrmals oder mindestens einmal pro Woche, bei den Hallenbädern sind dies sogar 84 Prozent.

30 Prozent mehr Badegäste seit 2006

Die hohe Kundenzufriedenheit erfreut insbesondere, als die Zahl der Badegäste seit der letzten Befragung von 2006 um 30 Prozent zugenommen hat. Das Sportamt zählte 2013 rund 954 000 Badegäste in den Hallenbädern und 1,6 Millionen Eintritte in den Sommerbädern. Dass sich die Zufriedenheit in praktisch allen Kriterien nochmals erhöht hat, ist nicht selbstverständlich. Die detaillierten Ergebnisse können im Bericht zur Kundenbefragung auf sportamt.ch eingesehen werden.

Badesommer 2014 – bis jetzt besser als vermutet

Von der Eröffnung der Badesaison am 10. Mai  bis zum 10. August 2014 haben 966 000 Badegäste die Sommerbäder besucht. Dies entspricht im Vergleich zu anderen Jahren einem durchschnittlichen Ergebnis. Gegenüber dem Vorjahr sind dies zwar 23 Prozent weniger Eintritte, der Sommer 2013 war jedoch überdurchschnittlich erfolgreich und schloss fast mit einem Rekordergebnis ab. Der gute Zwischenstand ist dem sommerlich heissen Juni zu verdanken. Es gab bis jetzt keine besonderen Vorfälle. Die Badangestellten leisteten bisher 5 332 Hilfeleistungen. Auch dies entspricht einem durchschnittlichen Sommer. Die Sommerbadeanlagen sind noch bis 7. bzw. 15. September 2014 (Strandbad Utoquai bis 21. September) geöffnet.

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