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Spatenstich zum Quartierpark Pfingstweid

Medienmitteilung

Eröffnung für Sommer 2015 geplant

In Anwesenheit von Vertretern der mitfinanzierenden Firmen begannen heute Montag, 31. März 2014, mit dem von einem Bagger ausgeführten «Spatenstich» die Bauarbeiten zum Park Pfingstweid.

31. März 2014

An ihrer letzten Amtshandlung in der Öffentlichkeit zeigte sich Stadträtin Ruth Genner, Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, zufrieden, «dass die langjährige Planung für diese wichtige Grünfläche im aufstrebenden Zürich-West nun endlich Gestalt annehmen wird und der Park für die Quartierbevölkerung und die zahlreichen Arbeitenden und Studierenden in der Umgebung gebaut werden kann.»

«Mein schönstes Grün» wird Wirklichkeit

Stadträtin Genner erinnerte daran, dass die Grundanlage des Parks Pfingstweid im Jahr 2009 in einem Mitwirkungserfahren ermittelt wurde. Damals skizzierten die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto «Das schönste Grün» ihr Wunschbild eines Parks. Die Anliegen des Quartiers bildeten in der Folge einen integrierenden Bestandteil der Ausschreibung des Wettbewerbs.

Dass die Pfingstweid auch ohne den eingesparten Parkpavillon mit Gastronomiebetrieb über eine intakte Aufenthaltsqualität verfügt, erläuterten die beiden Projektverfasserinnen, die Landschaftsarchitektinnen Carola Antón Garcia und Dominique Ghiggi des jungen Büros antón & ghiggi Landschaft Architektur, Zürich. Anstelle des Parkpavillons wird eine Treppe in den als Senkgarten angelegten Park hinunter führen, deren Mauer auch die Züri-WC-Toilettenanlage diskret aufnehmen wird.

Das Zentrum des Parks besteht aus einer grossen mit Bäumen eingefassten Wiese und einem Wasserbecken. Die Übergänge von der höher gelegenen Umgebung in den Park werden mittels Rampen, Treppen, terrassierten Böschungen und Mauern unterschiedlich gestaltet. Eine terrassierte Böschung entlang des Gleisbogens mit Spielmöglichkeiten und Aufenthaltsbereichen mit unterschiedlichen Kies- und Schotterbeläge bietet zudem gute Voraussetzungen für das Aufkommen einer Spontanvegetation und Lebensraum für die  Tausenden der dort heimischen Eidechsen.

Dank an die privaten Geldgeber

Bevor Stadträtin Ruth Genner den Bauleuten gutes Gelingen und eine unfallfreie Bauzeit wünschte, dankte sie den Vertretern jener Firmen, die den Bau mit knapp 2 Millionen Franken mitfinanzieren: Losinger Marazzi, Mobimo, Coop Immobilien, Swiss Prime Site, Allreal, Hardturm AG, die Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1 Hardturm, Intershop Management, Welti-Furrer Immobilien, die Zürcher Kantonalbank und die Opernhaus Zürich AG. Dieses Engagement sei beispielgebend für künftige Vorhaben der öffentlichen Hand, die nicht nur der Allgemeinheit zu Gute kommen, sondern sich auch als Mehrwert in den Immobilien-Portfolios der Anrainer zu Buche schlagen. Für den Bau des Parks Pfingstweid mit einer ZüriWC-Anlage und den Zwischenausbau des Schulareals auf einer Fläche von 2 500 Quadratmetern hatte der Gemeinderat am 25. September einen Netto-Objektkredit von 7,8 Mio. Franken bewilligt.

Bis zum Bau der Schulanlage an der Pfingstweidstrasse kann der dafür vorgesehene Bereich als temporärer Freiraum genutzt werden. Die Eröffnung des Parks Pfingstweid ist für Sommer 2015 vorgesehen.

Vom neuen Quartierpark Pfingstweid werden nebst der Quartierbevölkerung insbesondere auch die mehreren Tausend Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW profitieren, die in den nächsten Wochen in die Hochschule auf dem Areal der ehemaligen Tonimolkerei einziehen werden.