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Ran an die Rande

Medienmitteilung

Am 2. Oktober 2014 darf das als Sommerflor gepflanzte Gemüse geerntet werden

«Nutzen und Zierde» war das Motto der diesjährigen Bepflanzung der Blumenrabatten in der Stadt. Die Zusammensetzung des Sommerflors enthielt unter anderem auch Gemüse, was auf grosses öffentliches Interesse stiess. Aufgrund der grossen Nachfrage aus Teilen der Bevölkerung, ermöglicht Grün Stadt Zürich am 2. Oktober 2014 einen Erntetag.

1. Oktober 2014

Grün Stadt Zürich dekoriert die Stadt jedes Jahr im Frühling, Sommer und Herbst mit Wechselflor. Seit 2009 steht der Sommerflor jeweils unter einem Motto. Die Gestaltung in unterschiedlichen Rabatten vom handtuchschmalen Beet über Pflanzschalen in Villengärten bis zu grösseren Flächen wie zum Beispiel am Stadelhoferplatz ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie wird von den Gärtnerinnen und Gärtnern, die später die Bepflanzung vornehmen, detailliert entworfen und ein Jahr im Voraus geplant. Dieses Jahr stand unter dem Thema «Nutzen und Zierde», wofür neben Zierpflanzen auch Gemüse gepflanzt wurde: Rotstieliger Mangold, Rotlaubige Rande, Federkohl, Palmkohl und Cardy (Gemüseartischocke) teilten sich die Beete mit Eisenkraut (Verbena bonariensis), Coleus Lime und Silberfarbigem Greiskraut (Senecio bicolor).

Nach der Zierde jetzt der Nutzen

Was als Hinweis auf die Schönheit von Nutzpflanzen und Impuls für die Wertschätzung von städtischem Grün gedacht war, hat in der Bevölkerung breiten Anklang gefunden und ein grosses Medienecho ausgelöst. Aufgrund der immer wieder vorgebrachten Frage, ob man das Gemüse ernten könne, ermöglicht Grün Stadt Zürich den interessierten Bürgerinnen und Bürgern, das Gemüse am 2. Oktober 2014 aus den Rabatten zu holen. Je nach Standort muss damit gerechnet werden, dass die Beete schon frühmorgens leer geerntet sein werden. Danach werden die restlichen Pflanzen abgeräumt und die Rabatten für die Herbstbepflanzung vorbereitet.

Bitte Einfassungen nicht beschädigen

Die Beurteilung der Genussreife und Qualität der Produkte liegt in der Verantwortung der Personen, die das Gemüse ernten. Grün Stadt Zürich empfiehlt, es vor dem Verzehr zu waschen. Ausserdem wird dringend darum gebeten, die Einfassungen der Rabatten wie Zäune oder Buchsbaumhecken nicht zu beschädigen.

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