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Verbreiterung und Sanierung der Quaibrücke

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat für die Verbreiterung der Quaibrücke eine Erhöhung des Objektkredits von 785 000 Franken um 1,05 Millionen auf 1,835 Millionen Franken bewilligt. Zur Instandsetzung der Quaibrücke, des Strassenoberbaus sowie den Ersatz der Tramgleise und der Wasserleitung hat der Stadtrat zudem die gebundenen Ausgaben von 14,165 Millionen um 3,563 Millionen auf 17,728 Millionen Franken erhöht.

11. März 2015

Im Jahr 2008 bewilligte der Stadtrat für verschiedene Sanierungsmassnahmen an der Quaibrücke sowie für die Umsetzung des «Plan Lumière» gebundene Ausgaben in der Höhe von 14,165 Millionen Franken und einen Objektkredit von 785 000 Franken. Während die erste Etappe der Sanierungsarbeiten wie geplant verlief, konnte die zweite Etappe noch nicht durchgeführt werden, weil der Anschluss an andere Projekte in diesem Gebiet (Bellerivestrasse, Bellevueplatz) noch vorbereitet und koordiniert werden musste.

Das ursprüngliche Projekt wurde mittlerweile geänderten Bedürfnissen angepasst. So wird die Quaibrücke auf beiden Seiten durch eine Stahlkonstruktion um je 50 Zentimeter verbreitert. Dies macht es möglich, die bestehenden Kombimasten (Beleuchtungs- und Abspannmasten) an den Brückenrand zu versetzen, wodurch eine übersichtliche Fuss-und Veloverkehrsfläche entsteht. Der Veloverkehr wird künftig auf beiden Seiten der Brücke zweispurig im Gegenverkehr geführt und taktil von der Fussverkehrsfläche abgegrenzt. Diese Projektänderungen sowie Anpassungen aufgrund geänderter gesetzlicher Vorgaben führen zu Mehrkosten, die durch Erhöhungen des Objektkredits und der gebundenen Ausgaben gedeckt werden.

Aufgrund der Erfahrungen aus der ersten Bauetappe 2008, bei der häufig Staubildungen zu beobachten waren, wurde das Verkehrskonzept angepasst. Für den motorisierten Individualverkehr (MIV) werden während der Bauzeit drei statt wie ursprünglich vorgesehen zwei Fahrspuren aufrechterhalten. Im Bereich Bürkliplatz wird für den Fussverkehr eine provisorische Passerelle über die Fahrspuren und die Tramgleise erstellt, um den MIV und den ÖV nicht zusätzlich zu beeinträchtigen.

Die Bauarbeiten starten noch diesen Monat und dauern bis Ende Jahr.