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ewz kooperiert mit Solarentwickler in Schweden

Medienmitteilung

Der Stadtrat genehmigt dem ewz die Beteiligung an der schwedischen Solarentwicklerin Solare Nordic AB. Die bestehenden Windparks werden mit Solar-Freiflächenanlagen in Schweden gezielt ergänzt. Die Kombination von Wind- und Solarenergie führt zu mehr Sicherheit bei der langfristigen Absatzplanung und einem optimierten Produktionsportfolio des ewz im In- und Ausland.

15. November 2023

Das ewz beteiligt sich an der schwedischen Solarentwicklerin Solare Nordic AB und schliesst eine Kooperation mit deren Gesellschafterinnen EnergiEngagemang Sverige AB und dem Management der Solare Nordic AB zur Entwicklung von Solar-Freiflächenanlagen in Schweden. Der Stadtrat genehmigt der ewz (Deutschland) GmbH den Erwerb von 51 Prozent der Aktien der Solare Nordic AB und die weitere Finanzierung der Projektentwicklung bis zur Baureife. Für die Finanzierung wird ein Teil des Rahmenkredits über 200 Millionen Franken für den Erwerb von Energieerzeugungsanlagen verwendet, die erneuerbare Energie nutzen (Beschluss der Stimmberechtigten vom 24. September 2017).

Wind und Solar: Risikodiversifikation und optimierte Bewirtschaftung

Am 5. Oktober 2023 hatte das ewz mit der Akquisition des Windparks Ånglarna das Windportfolio im Fokusland Schweden ausgebaut (Medienmitteilung vom 5. Oktober 2023). Nun wird das Produktionsportfolio um eine Technologie erweitert, die in Schweden eine ideale Ergänzung darstellt. Wind- und Solaranlagen produzieren zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten Strom und speisen gemeinsam stetiger Energie ins Netz. Die Kombination von Wind- und Solarenergie stabilisiert somit Schwankungen in der Stromproduktion – im Vergleich zur Betrachtung nur einer Technologie – und führt zu mehr Sicherheit bei der langfristigen Absatzplanung und einem optimierten Produktionsportfolio des ewz im In- und Ausland.

Die Kooperation und der Ausbau der erneuerbaren Energien in Schweden steht in Übereinstimmung mit der ewz-Strategie, das Energieproduktionsportfolio teilweise im Ausland mit Investitionen in die Windkraft und Photovoltaik weiter auszubauen und sich an Projektentwicklungsgesellschaften zu beteiligen. Die ersten Projekte aus der gemeinsamen Entwicklungspipeline sollen bereits 2025 in Betrieb genommen werden.

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