Global Navigation

Landabgabe für neue SAW-Alterswohnsiedlung in Seebach

Medienmitteilung

Stadt kann dafür die nicht mehr benötigte Siedlung Überlandstrasse übernehmen

In Übereinstimmung mit der städtischen Wohnpolitik, die unter anderem die vergünstigte Landabgabe an gemeinnützige Bauträger vorsieht, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat die Veräusserung eines 7515 m2 grossen Areals bei der Tramendstation Seebach an die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW).

20. Januar 2010

Auf dem Areal (ehemalige Gärtnerei) entstehen 80 altersgerechte Wohnungen mit 2 bis 3,5 Zimmern, deren Mieterinnen und Mieter zusätzliche Dienstleistungen wie 24-Stunden-Pikett, Spitex, Sozialdienst und Wäscheservice in Anspruch nehmen können. In der neuen Siedlung sollen zudem die zentrale Wäscherei der SAW, eine Kindertagesstätte sowie ein Familienzentrum untergebracht werden. Das Neubauprojekt mit drei sieben- bis achtgeschossigen Bauten auf dem östlichen und einem zweigeschossigen Gebäude auf dem nordwestlichen Arealteil ist aus einem Projektwettbewerb hervorgegangen, den die Allemann Bauer Eigenmann Architekten, Zürich, für sich entscheiden konnten.

Die Stadt erwirbt dafür von der Stiftung SAW die nicht mehr benötigte Alterssiedlung an der Überlandstrasse 477/483 mit 109 Kleinwohnungen; diese werden von der Liegenschaftenverwaltung an das Sozialdepartement für Zwecke des Bereichs Wohnen und Obdach vermietet. Der Bereich Wohnen und Obdach betreut wohnungs- oder obdachlose Familien und Einzelpersonen aus der Stadt Zürich und stellt diesen befristet Wohnraum zur Verfügung.

Die Transaktionen werden tauschweise durchgeführt. Die Landveräusserung an die SAW erfolgt basierend auf den «Richtlinien für die Anrechnung von Land beim Wohnungsbau auf städtischen Grundstücken» für 4,94 Millionen Franken oder 657 Franken pro m2, der Erwerb der Alterssiedlung «Überland» zum Nettobuchwert von rund 5,0 Millionen Franken.