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Archäologie und Denkmalpflege

Fachleute aus Arealentwicklung, Denkmalpflege und Archäologie arbeiten eng zusammen. Denn das Wissen um die Vergangenheit Zürichs liefert wichtige Grundlagen für die bauliche Zukunft der Stadt.

Die Fachleute aus dem Amt für Städtebau

  • bringen vergrabene Schätze der Geschichte ans Licht,
  • begleiten Bauvorhaben an schützenswerten Häusern,
  • informieren mit Publikationen, Social Media, Führungen und Ausstellungen wie den archäologischen Fenstern,
  • dokumentieren die bauliche Vergangenheit der Stadt und
  • schützen Kulturgüter aus der Vergangenheit.
  • Thu Apr 18 16:41:57 CEST 2024
    Photos from Archäologie Stadt Zürich's post

    Die Unterwasserarchäologie ist auf prähistorische Pfahlbaufundstellen spezialisiert. Aber nicht immer finden die Taucher*innen «nur» prähistorisches Fundmaterial. An verschiedenen Fundstellen am oberen Zürichsee fanden sich zum Beispiel dieser mittelalterliche Armbrustbolzen und eine Scherbe eines frühmittelalterlichen Lavezgefässes. Lavez wird oft auch Speckstein genannt. Die Scherbe datiert vermutlich ins 5. Jh. n. Chr. Ein besonderer Fund ist ein Sax (einschneidiges, germanisches Schwert), das vermutlich ebenfalls ins 5. Jh. n. Chr. datiert. #amtfürstädtebau #archäologie #unterwasserarchäologie #tauchen #zürichsee

  • Fri Apr 12 09:45:00 CEST 2024
    Photos from Archäologie Stadt Zürich's post

    Das Fraumünster ist eine der bedeutendsten Kirchen in der Geschichte von Zürich. Die Äbtissin der Fraumünsterabtei hatte bis zur Reformation auch politischen Einfluss in der Stadt. Diese Macht zeigte sich auch in der detailreichen Architektur: Drei Gesichter, die den Chor ab dem 13. Jh. zierten, sowie der "Felix- und Regula-Stein", der im 12. Jh. im Kreuzgang des Klosters verbaut wurde. #archäologie #amtfürstädtebau #zürichfüralle #fraumünster

  • Thu Apr 04 17:08:27 CEST 2024
    Photos from Archäologie Stadt Zürich's post

    Neue Fundstelle, neue Funde: Aktuell ist die Unterwasserarchäologie in der Gemeinde Hombrechtikon unterwegs. Bei der Untersuchung der Fundstelle konnte ein gut erhaltener Kiefer eines Ebers gefunden werden. Daneben fanden die Taucher*innen den Boden eines Topfes aus der Hogenerkultur. Dieser Fund, der auf den ersten Blick wie ein Stein aussieht, datiert ungefähr zwischen 3300-2800 v. Chr. Die Töpfe dieser Epoche sind berühmt für ihre dicken Böden und ihre groben Formen. Keramikscherben lassen sich von Steinen anhand der Form und vor allem an der Magerung unterscheiden. Die Magerung wird dem Ton beigemengt, damit die Keramik während des Brennvorgangs nicht zerspringt oder Risse bekommt. Als Magerung werden oft kleine Quarzstücke, Kies, Stroh oder sogar alte Keramikscherben verwendet. #amtfürstädtebau #archäologie #unterwasserarchäologie #zürichfüralle #tauchen

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Das Amt für Städtebau