Im Rahmen von Ateliers bringt das «Zweirad Celsius» Zürcher Schüler*innen Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen näher. Sie lernen Auswirkungen des Klimawandels in ihrem Alltag zu erkennen und innovative Lösungswege für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung zu finden.
Wie hat sich das Projekt entwickelt?
Am Anfang des Projektes stand die Entwicklung des Prototyps «Zweirad Celsius». Dabei handelt es sich um eine mobile (Lern-)Werkstatt, welche Ausgangspunkt der weiteren Aktivitäten sein sollte. Danach startete die Durchführung von individuell auf die Bedürfnisse der Schulen und Schulklassen abgestimmten Workshops (Ateliers). Die Kinder und Jugendlichen sollten interaktiv und auf spielerische Weise einen Einblick in die Themenfelder Umwelt, Natur und Klima erhalten. Insgesamt nahmen rund 300 Stadtzürcher Schüler*innen teil. Sie eigneten sich Wissen zu Themen wie «Foodwaste» oder «Graue Energie» an und lernten, wie sie Nachhaltigkeitsaspekte bei ihren täglichen Handlungen berücksichtigen können. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen widmeten sich die Verantwortlichen in der letzten Projektphase schliesslich der Frage, ob und wie das Projekt fortbestehen kann. Daraus resultierte der Entscheid, das «Zweirad Celsius» mit einem Trägerverein weiterzuführen und mit der mobilen Werkstatt auch in den kommenden Jahren unterwegs zu bleiben.
