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Zürcher Migrationskonferenz vom 7. Sept. 2017 zum Thema "Den Flüchtlingsschutz neu denken!"

News

6. Juli 2017

Die diesjährige Migrationskonferenz diskutiert Möglichkeiten, wie zukünftige Formen des internationalen oder "interurbanen" Flüchtlingsschutzes aussehen könnten. Dabei geht es um Grundsätze und praktische Ansatzpunkte, die möglichst vorurteilslos Bestehendes in Frage stellen und zukunftsgerichtet Orientierungspunkte aufzeigen. Denn das Asylwesen braucht neue, innovative Modelle. Drei Referenten entwickeln dazu Überlegungen und Thesen. Sie gehen von ihren je spezifischen Erfahrungen und Fachkompetenzen aus:

  • Daniel Endres hat langjährige Expertise im weltweiten Flüchtlingsschutz. Er ist bei der Umsetzung der New Yorker Deklaration für Flüchtlinge und Migrant/innen von 2016 beteiligt und beim UNHCR Direktor "for Comprehensive Responses".
  • Gerald Knaus ist Migrationsforscher und Vorsitzender der Europäischen Stabilitätsinitiative (ESI). Er gilt als einer der Architekten des "EU/Türkei-Flüchtlingsdeals".
  • Philipp Aerni leitet das Centre for Corporate Responsability and Sustainability an der Universität Zürich und forscht unter anderem zu Städtegründungen.

Ergänzt wird die Konferenz durch einen Beitrag der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch über aktuelle Initiativen europäischer Städte und die partnerschaftliche Flüchtlingspolitik der Stadt Zürich sowie durch eine "Carte blanche" für den Illustrator Olivier Kugler. Er zeichnet unter anderem Reportagen und gibt Einblick in seine Arbeit mit syrischen Flüchtlingen.  

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