Sei es in der Cafeteria oder am Empfang: Mitarbeitende ausserhalb der Pflege haben ein ausgeprägtes Dienstleistungsohr. Das Wohlergehen der Bewohner*innen ist ihnen eine Herzensangelegenheit. Deshalb bleibt ihnen ein verändertes Verhalten des Gegenübers oft nicht verborgen. Doch was gilt es zu tun? Gerade dann, wenn die Verhaltensveränderung sowohl für Betroffene als auch für das Umfeld zur Herausforderung wird?

Mitarbeitende aus dem Arbeitsfeld Hauswirtschaft, Hotellerie oder Administration

Sie haben den Kurs «Menschen mit Demenz begegnen» absolviert oder eine gleichartige Fortbildung besucht

• Sie erkennen Anzeichen von geistigen Leistungsbeeinträchtigungen und können Ihre Beobachtungen weitergeben.
• Sie setzen sich vertieft mit der Beziehungsgestaltung zu Menschen mit Demenz auseinander.
• Sie befassen sich ganzheitlich mit herausfordernden Situationen und können besonnen auf sie eingehen.

• Auseinandersetzung mit den beobachtbaren Anzeichen von MCI (mild cognitive impairment) und beginnender Demenz
• Bearbeitung der psychischen Grundbedürfnisse und positiven Interaktionen nach Tom Kitwood
• Herausfordernde Situationen: Erarbeitung von handlungsleitenden Wissensgrundlagen im Umgang mit Agitation, Aggression, Apathie, Angst, Enthemmung
• Ursachen von verändertem Ess- und Trinkverhalten im Zusammenhang mit Demenz
• Gestaltung eines förderlichen Ess-Ambientes

Einzel- und Gruppenarbeiten, Input, Bearbeiten von Fallbeispielen, Rollenspiele und Filmanalysen

Leitung: Beatrice Widmer-Kuratli

• Dienstag, 11. Juni 2024, 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr
  Widmer Beatrice, SGZ Campus: Raum 2