Gesundheitliche Veränderungen können Ängste und andere Emotionen auslösen. Das Gegenüber reagiert mit Ambivalenz sowie aktiven und passiven Widerständen. Eine motivationsfördernde, empathische und klare Kommunikation ist unerlässlich. Motivierende Gesprächsführung ist eine wissenschaftlich basierte, personenzentrierte und zielgerichtete Methode. Sie unterstützt Menschen bei selbstgewählten Verhaltensänderungen und beim Selbstmanagement von chronischen Erkrankungen.

Mitarbeitende Tertiär-/Sekundarstufe II, Arbeitsfeld ambulanter, stationärer Langzeitbereich, Gerontopsychiatrie

• Sie reflektieren Ihr persönliches Verhalten bei eigener Ambivalenz und Widerständen. So ist es möglich, dementsprechendem Verhalten eines Gegenübers empathisch zu begegnen.
• Sie setzen sich mit der Methode und entsprechenden Möglichkeiten des MI auseinander.
• Sie können die Eigenmotivation und die Autonomie der Betroffenen, die sich in Veränderungsprozessen befinden, konstruktiv unterstützen.

• Reflexion im Umgang mit eigener Ambivalenz
• Konstruktiver Umgang bei Ambivalenz und Widerständen des Gegenübers
• Bearbeitung von motivationsauslösenden Faktoren
• Haltungsgrundsätze und Prinzipien einer motivierenden Gesprächsführung
• Praxisvernetzungen mit Fallbeispielen

Fach-Inputs, Einzel- und Gruppenreflexionen, Erfahrungsaustausch, praxisorientierte Fallreflexionen

Produkteverantwortlichkeit: Beatrice Widmer-Kuratli
Leitung: Maren Nielsen

• Mittwoch, 13. November 2024, 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr
  Nielsen Maren, SGZ Campus: Raum 1