Für Menschen mit Demenz wird es mit fortschreitendem Krankheitsverlauf zunehmend schwieriger, Fühlen, Denken und Handeln miteinander zu verbinden. Neue Herausforderungen und bestehende Erfahrungen können immer weniger verknüpft werden. Auch das Selbsterleben von Menschen mit Demenz verändert sich in gravierender Weise. Dies hat Konsequenzen für die Betroffenen und deren Umfeld.

Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung aus dem ambulanten und stationären Langzeitbereich, die Menschen mit Demenz begleiten.

• Sie erhalten einen Einblick, wie Betroffene ihre Erkrankung erleben und welche Auswirkungen der Verlust von kognitiven Fähigkeiten auf ihre Persönlichkeit hat.
• Sie setzen sich mit Formen von herausforderndem Verhalten im Kontext zu Depersonalisation und verändertem Selbsterleben auseinander und lernen, diese frühzeitig zu erkennen.

• Definition und Bedeutung der BPSD, Depersonalisation und verändertem Selbsterleben
• Erkennen von verändertem Selbsterleben bei demenzbetroffenen Menschen
• Die Beeinflussung von körperlichen Beschwerden auf das Selbsterleben
• Milieutherapeutische Massnahmen: Möglichkeiten, um verändertem Selbsterleben konstruktiv zu begegnen
• Aspekte zum Umgang mit Pharmakotherapie

Inputs, Einzel- und Gruppenreflexionen, Erfahrungsaustausch

Produkteverantwortlichkeit: Beatrice Widmer-Kuratli
Leitung: Christoph Held

• Mittwoch, 26. Juni 2024, 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr
  Held Christoph, SGZ Campus: Raum 3