Durch die zunehmende Lebenserwartung treten bei Menschen mit verzögerter oder unvollständiger Entwicklung ihrer geistigen Fähigkeiten Demenzerkrankungen immer häufiger auf. Gerade bei Personen mit Trisomie 21 besteht ein erhöhtes Risiko, dass sie noch in jüngeren Jahren an einer Demenz erkranken. Bei vorbestehenden intellektuellen Beeinträchtigungen sind das Erkennen und Erfassen einer demenziellen Entwicklung nicht ganz einfach. Dies ist jedoch wichtig, da aufgrund von veränderten Bedürfnissen der betroffenen Personen ein angepasstes Begleitsetting erforderlich ist. In dieser Fortbildung erweitern Sie Ihr Demenzfachwissen. Selbstverständlich wird der Fokus klar auf Demenz bei geistiger Beeinträchtigung gesetzt. Es werden Abweichungen zu den üblichen Demenzsymptomen, Diagnosekriterien sowie konkrete Interaktionsmöglichkeiten aufgezeigt.

Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Sonder- und Sozialpädagogik sowie Betreuungs- und Pflegefachpersonen.

• Sie befassen sich ganzheitlich mit dem Thema Demenz
• Sie erhalten Inputs wertvolle Inputs zu Besonderheiten bei Demenz und geistiger Beeinträchtigung
• Sie setzen sich mit nützlichen Erfassungsinstrumenten und spezifischen milieutherapeutischen Massnahmen auseinander
• Ihre Fragen und Anliegen stehen im Fokus

• Definition, Prävalenz, Risikofaktoren und Symptome einer Demenz
• Diagnostik und Verlauf einer Demenzerkrankung bei geistiger Beeinträchtigung
• Fokus auf spezifische Symptome
• Ursachenevaluation, die herausforderndes Verhalten begünstigen
• Konstruktive Interaktionsmöglichkeiten und Anpassungen der Alltagsgestaltung
• Praxistransfer: Bearbeitungen von Erfahrungen und Herausforderungen im Alltag

Inputs, Selbst- und Gruppenreflexionen, Fallanalysen, Erfahrungsaustausch

Leitung: Beatrice Widmer-Kuratli
Produkteverantwortlichkeit: Beatrice Widmer-Kuratli

• Dienstag, 01. Oktober 2024, 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr
  SGZ Campus: Raum 3, Widmer Beatrice