Der Wert von 39,5 Quadratmetern variiert – je nach Quartier, in dem jemand lebt und je nach Eigentümer*in der Liegenschaft. Die Bewohner*innen von städtischen Wohnungen hatten im Durchschnitt 32 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, jene von Genossenschaftswohnungen 35 Quadratmeter und jene von Wohnungen privater Eigentümer*innen knapp 40 Quadratmeter. Personen, die in ihrer eigenen Wohnung lebten, hatten sich am grosszügigsten eingerichtet: Sie beanspruchten 53 Quadratmeter.
Der Flächenverbrauch war aber schon höher: Der Höchststand wurde im Jahr 2000 mit 39,9 Quadratmetern erreicht. Im Jahr 1970, als die Stadt Zürich den Flächenverbrauch erstmals erhob, lag der Wert noch deutlich tiefer (29,6 Quadratmeter). Damals teilten sich aber auch noch 2,67 Durchschnittspersonen eine Wohnung, heute sind es noch 1,9. (jh)