
- wenn Fragen drängen
- wenn Sinn schwindet
- wenn Perspektiven fehlen
- wenn neue Wege beginnen
Wir begleiten Patient*innen sowie Mitarbeitende und Angehörige. Neben Gesprächen bieten wir auch Rituale an, wie Gebet, Segen oder Rituale ohne religiösen Bezug.
Alle Spitalseelsorgenden stehen unter Schweigepflicht. Auf Anfrage stellen sie auch Kontakte zu anderen Religionen, Konfessionen oder fremdsprachigen Seelsorgediensten her.
Die Spitalseelsorge im Stadtspital Zürich wird von der evangelisch-reformierten und der römisch-katholischen Landeskirche Zürich getragen und steht in ihrer Tätigkeit allen Weltanschauungen offen gegenüber.
Der Raum der Stille ist ein Rückzugsort für alle, die einen Moment der Ruhe suchen. Er steht Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeitenden offen und lädt zum Verweilen, Nachsinnen, Beten und Meditieren ein.
Der Raum ist rund um die Uhr öffentlich zugänglich und bietet eine geschützte Atmosphäre fernab vom Alltagstrubel. Hier können Sie innehalten, Kraft schöpfen oder einfach einen Moment für sich sein.

An beiden Standorten finden Sie unseren Raum der Stille. Falls Sie Fragen haben oder den genauen Standort erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an unseren Empfang oder an unsere Mitarbeitenden. Sie sowie auch wir helfen Ihnen gerne weiter.

Lebensraum
Das zentrale Wandbild mit seiner schräggestellten Ellipse symbolisiert unseren Lebensraum aus Höhen und Tiefen, Sonne und Schatten, Tag und Nacht sowie Werden und Vergehen. Die vertikalen Strukturen mit den zahlreichen Verästelungen, vergleichbar einem Flussdelta, stehen für Ursprung und Wandel, Raum und Zeit.
Schrunden, Verletzungen und Narben eines jeden Lebens sind in die Objekte eingearbeitet. Die horizontal angeordneten Streifen erinnern an vorbeiziehende Wolkenbänder.
Zwischenraum
Die zwei Halbkreissegmente neben dem Eingang symbolisieren einen Durchgang. Der Mensch erfährt die Leere in einer Lebenskrise. Dabei kann er von Angst, Unsicherheit, Verlassenheit oder anderen Befindlichkeiten heimgesucht werden. Die Leere kann aber auch neue Perspektiven eröffnen und kann schrittweise wieder gefüllt werden.
Die zueinander gespiegelten Kreissegmente stehen für Veränderung oder Entscheide und ergänzen sich gegenseitig zu einem Ganzen.
Lichtraum
Das Objekt zur Rechten am Boden thematisiert mit seiner vertikalen Schichtung das Weitergeben an nachfolgende Generationen. Die Aufsichtsfläche mit den drei Kerzenhaltern und den diagonal verlaufenden Reliefstrukturen symbolisieren den Lebensfluss als zyklische Wiederkehr. Das Licht steht für Hoffnung und Zuversicht im Vertrauen auf etwas Grösseres oder Göttliches.
Die Objekte stammen vom Künstler Urs Fritz.
Die Gottesdienste im Waid finden in unregelmässigen Abständen sonntags um 10 Uhr statt. Unsere Freiwilligen begleiten Patient*innen auf Wunsch ins Kongressforum.
Bitte beachten Sie die aufgeführten Daten:
Im Triemli findet zu Ostern und Weihnachten ein Gottesdienst statt. Ein Team von Freiwilligen begleitet die Patient*innen auf Wunsch vom Zimmer in den Festsaal.
Gemeinsam mit dem Pflegepersonal unterstützen die Freiwilligen der Krisenbegleitung (Kribe) schwerkranke, unruhige, ängstliche oder sterbende Patient*innen, indem sie die Nacht bei ihnen verbringen.
Erfahren Sie hier mehr zur Kribe.