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Zürcherinnen und Zürcher zahlen künftig weniger fürs Trinkwasser

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Grund- und Verbrauchsgebühren der Wasserversorgung für das Jahr 2021 um 15 Prozent zu senken. Davon profitieren Miete-rinnen und Mieter ebenso wie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Ein neues Gebührenmodell der Wasserversorgung mit reduzierten Tarifen soll auf Anfang 2022 eingeführt werden.

1. Juli 2020

Seit Ende 2018 arbeitet die Wasserversorgung der Stadt Zürich an einem neuen Gebührenmodell. Damit sollen die Wassergebühren langfristig um rund 15 Prozent gesenkt werden. Eine ausgewogene Finanzierung wäre somit für rund zehn Jahre gewährleistet. Das neue Gebührenmodell mit den reduzierten Tarifen soll auf den 1. Januar 2022 in Kraft treten.

Der Stadtrat hält eine Entlastung der Trinkwasserbezügerinnen und -bezüger bereits ab dem kommenden Jahr für sinnvoll und finanziell tragbar, dies nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Engpässe für viele Haushalte als Folge der Corona-Pandemie. Die Grundgebühren und die Verbrauchsgebühren sollen daher für das Jahr 2021 pauschal um 15 Prozent gesenkt und den Kundinnen und Kunden in Form eines Bonus gutgeschrieben werden. Dies führt der Stadtrat in seiner Antwort auf die Motion «Befristete Reduktion der Grundgebühren der Wasserversorgung um 50 Prozent» aus, die der Gemeinderat im Januar 2020 überwiesen hat (GR Nr. 2020/8).

Sollte das neue Gebührenmodell nicht wie geplant auf Anfang 2022 in Kraft treten, kann der Stadtrat den Bonus um ein Jahr verlängern.

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