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Wohnortnahe Reha für die Stadt Zürich

Medienmitteilung

Voraussichtlich bis 2023 entstehen auf dem Triemli-Areal rund 120 neue wohnortnahe Reha-Betten. Nach einem Evaluationsverfahren, an dem vier Unternehmen teilgenommen haben, hat Stadträtin Claudia Nielsen den Auftrag erteilt mit den Kliniken Valens ein Projekt zu planen. Dieses neue Angebot steht in erster Linie für Patientinnen und Patienten der beiden Stadtspitäler Triemli und Waid bereit.

8. Dezember 2016

In der Stadt Zürich hat es bisher sehr wenige Rehabetten. Mit dem Trend zur Rehabilitation in der Nähe des Wohnorts beziehungsweise des behandelnden Spitals besteht hier grosser Handlungsbedarf. Die Stadtspitäler können mit dieser Kooperation ihren Patientinnen und Patienten einen entscheidenden Zusatznutzen bieten. Denn eine frühzeitige Rehabilitation kann die Genesung der Patientinnen und Patienten beschleunigen. Durch die örtliche Nähe und die enge Zusammenarbeit kann der Zeitpunkt des Übertritts durch die Verantwortlichen von Spital und Reha gemeinsam festgelegt und frühzeitig eingeplant werden. Die Stadt Zürich kann so ihre ineinandergreifende Gesundheitsversorgungskette stärken. Die Nähe zu den Stadtspitälern und die Lage auf dem Triemli-Areal schaffen wertvolle Synergien in der medizinischen und betrieblichen Zusammenarbeit. Dies ist ein Vorteil sowohl für die beiden Stadt-spitäler als auch für die Rehabilitationsklinik. Nach einem ausführlichen Evaluationsverfahren an dem alle vier führenden Rehabilitationsunternehmen teilnahmen, lagen die Bewerbenden sehr nahe zusammen. Die Wahl fiel auf die Stiftung Kliniken Valens, weil ihre Vorschläge passgenau auf die Stadtspitäler als Kooperationspartnerinnen zugeschnitten wurden und die finanzielle Tragbarkeit eines solchen Projekts für die Stiftung überzeugend dargelegt werden konnte. Mit ihnen zusammen werden nun die nächsten Schritte für eine künftige Zusammen-arbeit geplant. Die Lage auf dem Areal der heutigen Frauenklinik bietet sich an, da die Frauenklinik voraussichtlich ab 2020 im neuen Bettenhaus untergebracht wird. Voraussichtlich 2019 wird aufgrund eines konkreten Zusammenarbeitsprojekts die Abgabe der Parzelle im Baurecht an die Kliniken Valens dem Gemeinderat vorgelegt.

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