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Hochstehende kardiologische Versorgung der Bevölkerung

Medienmitteilung

Die Klinik für Kardiologie am Stadtspital Triemli ist die zweitgrösste in der Schweiz. Um den Leistungsauftrag des Kantons Zürich auch inskünftig garantieren und die Kardiologie am Triemli weiterentwickeln zu können, hat der Stadtrat heute den Ersatz der Kardangiographieanlage sowie die Instandhaltung des Herzkatheter-Labors 2 beschlossen und gebundene Ausgaben von 2,91 Millionen Franken bewilligt.

13. Dezember 2017

Die Kardiologie am Stadtspital Triemli (STZ) ist ein zentraler Pfeiler im Gesundheitsnetzwerk des Kantons Zürich und weit über die Kantonsgrenzen hinaus. Die Behandlungen der Herzkreislauferkrankungen finden in sogenannten Herzkatheter-Labors statt. Gemessen an der Anzahl Fälle ist die invasive Kardiologie des STZ mit total rund 3 800 Untersuchungen pro Jahr die zweitgrösste der Schweiz.

Altersbedingter Ersatz der Kardangiographieanlage

Die zwei Herzkatheter-Labors des Stadtspital Triemli sind mit je einer Kardangiographieanlage ausgestattet. Die ältere Anlage stammt aus dem Jahr 2002 und muss ersetzt werden, weil sie weit über den normalen Lebenszyklus – üblich sind acht bis zehn Jahre – hinaus genutzt wurde. Der Geräteersatz findet bei laufendem Betrieb statt. Der Baubeginn ist auf Juli 2018 geplant, und die Bauzeit dauert voraussichtlich zwei Monate.

Zeitgemässe Infrastruktur als Basis für die Zukunft

Gleichzeitig mit dem Anlagenersatz wird mit dem Herzkatheter-Labor 2 auch die Infrastruktur zeitgemäss instand gehalten. Des Weiteren sind zur Sicherstellung gesetzlicher Normen diverse bauliche Massnahmen notwendig. Diese betreffen insbesondere Elektroinstallationen und Brandschutzmassnahmen. Über den bewilligten Ersatz der Anlage und die Instandhaltung der Infrastruktur hinaus wurde dem Gemeinderat kürzlich ein Ausbau der Kardiologie bzw. die Installation eines dritten Herzkatheter-Labors beantragt.

Der Ersatz der Kardangiographieanlage und die Instandhaltung der Infrastruktur des Herzkatheter-Labors erlaubt es den Leistungsauftrag der Gesundheitsdirektion für die Herzmedizin sicherzustellen und auch zukünftig eine hochstehende Versorgung der Bevölkerung zu garantieren.

Die erwähnten Erneuerungen dienen nicht bloss der Patientensicherheit, sondern sind auch Basis für die erfolgreiche Entwicklung der Kardiologie am STZ. Die Klinik für Kardiologie ist bereits heute wirtschaftlich und erbringt Jahr für Jahr Ertragsüberschüsse.