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Büroarbeitsplätze effizienter nutzen

Medienmitteilung

Die Stadt Zürich will die Büroarbeitsplätze in ihren Verwaltungsgebäuden effizienter nutzen und damit den wachsenden Flächenbedarf ökonomisch decken. Künftig sollen die Mitarbeitenden mobil-flexibel arbeiten können – so reduziert sich die Fläche pro Vollzeitstelle. Die Umsetzung erfolgt primär in neuen, teilweise aber auch in bestehenden Verwaltungsgebäuden.

7. März 2018

Im Zuge der Vorabklärungen für ein neues Verwaltungszentrum hat der Stadtrat 2015 das Betriebskonzept und Raumstandards für Büroarbeitsplätze verabschiedet (STRB Nr. 884/2015). Demgemäss sollen flexibel nutzbare und mobile Arbeitsplätze helfen, den Bedarf an Büroflächen zu decken und die Bewirtschaftungskosten zu reduzieren.

Nun hat der Stadtrat das Bürokonzept – worksmart@zürich – genehmigt: Im Rahmen der Erneuerungszyklen und grossen Rochaden wird das mobil-flexible Arbeiten beispielsweise im Amtshaus Walche und im Sozialzentrum Wipkingerplatz Einzug halten. Zudem soll – wo immer sinnvoll und möglich – auch in den weiteren Verwaltungsbauten mobil und flexibel gearbeitet werden.

Stadt Zürich als attraktive Arbeitgeberin

Das Angebot an unterschiedlichen Räumen und Arbeitsplätzen sowie dessen Rahmen-bedingungen für die Mitarbeitenden werden mit worksmart@zürich deutlich verbessert, er-weitert und ausgebaut. Die Auswahl an verschiedenen Arbeitsplätzen kommt den indivi-duellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden, deren Funktionen, Aufgaben und Tätigkeiten ent-gegen. Zusatzangebote wie Team-, Rückzugs- oder Begegnungszonen tragen zu einem höheren Komfort am Arbeitsplatz und zu einer höheren Flexibilität bei. So wird eine breitere Auswahl an räumlicher sowie technischer Infrastruktur angeboten und Arbeitsplätze bleiben seltener ungenutzt. Dadurch reduziert sich die Arbeitsplatzquote auf 0,9 Arbeitsplätze pro Vollzeitstelle. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Kosten aus.