Kunst-Newsletter der Stadt Zürich 12. Mai 2022

Ukraine: Mit Kultur überleben

Zufluchtsort TU-Plattform: Jetzt in Lwiw.

Die in Zürich lebende ukrainische Künstlerin Alina Kopytsia gibt Einblicke ins kulturelle Leben ihrer Heimat. Sie stellt Künstler*innen und ihre kreativen Initiativen vor. Diese schaffen Plattformen für sich und andere – auch in schwierigster Zeit. Mehr lesen

Denkmalsturm im Schweizerland

Löste Verehrung aus: Pestalozzi-Denkmal.

Der Historiker Georg Kreis hat die Entstehungsgeschichte von 38 Denkmälern in der Stadt Zürich untersucht. Der Bericht ist jetzt online einsehbar und gibt grundlegende Anstösse für den Umgang der Stadt mit bestehenden und neuen Denkmälern. Mehr lesen

Helmhaus: Schillernde Spielarten der Figuration

Florian Bühler, «Crème Fraîche», 2017.

«Figurativ-gegenständliche Malerei wird kaum noch gezeigt in Schweizer oder Zürcher Museen und Galerien» – dieser Vorwurf ist immer wieder zu hören. Aber stimmt er auch? Werden tatsächlich keine oder kaum noch figurativ arbeitende Maler*innen ausgestellt? Mehr lesen

Kunstausleihe: Sandrine Pituctin, Leiterin Stabs- und Rechtsdienst, Amt für Zusatzleistungen zur AHV/IV, Sozialdepartement

Sandrine Pituctin: Sprechende Blicke.

Städtische Angestellte können für ihren Arbeitsort Werke aus der städtischen Kunstsammlung ausleihen. Sandrine Pituctin hat sich für ein Werk von Katrin Freisager entschieden, das den Blick der Betrachtenden in ein vielschichtiges Zwiegespräch verwickelt. Mehr lesen

Kreuzgang Fraumünster: Berückende Feierlichkeit

Eintauchen in Paul Bodmers Bildwelt.

Mit einhelliger Begeisterung wurden die Fresken von Paul Bodmer nach ihrer Fertigstellung 1941 aufgenommen. Nach umfassender Restaurierung ist der Bilderzyklus im Kreuzgang des Fraumünsters jetzt wieder sichtbar. Mehr lesen

Agenda

Malerei im Gespräch (Bild C. Güdemann).

Künstler*innengespräch zu «Salon der Gegenwart»: Donnerstag, 12. Mai, 18.30 Uhr. Die Maler*innen Corinne Güdemann, Giampaolo Russo und Martina von Schulthess im Gespräch mit Medea Hoch und Simon Maurer. Helmhaus Zürich

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Förderbeiträge und Ausschreibungen

2021 gefördert: «Atlantis im Sinn».

Corona – Abfederung im Kulturbereich: Termine und Informationen HIER

Kunstvermittlungsprojekte: Eingabeschluss Samstag, 1. Oktober 2022. Informationen HIER

Alle Ausschreibungen und Eingabetermine

Publikationen

Helmhaus: Kunst mit Pinsel und Stift.

«Salon der Gegenwart und Found in Translation»: Broschüre zur Ausstellung im Helmhaus Zürich, 29.4.–19.6.2022. Texte: Fanny Frey, Medea Hoch, Nathalie Killias, Simon Maurer, Sarah Basyouny, Nora von Bergen, Alba Chantico Ledesma. Fotos: Künstler*innen, Vanesa Cañete, Jacob Waerness (Foto G. Russo). Gestaltung: Weicher Umbruch – Markus Läubli und Andrea Münch. ISBN: 978-3-906396-88-0. Hrsg. Helmhaus Zürich. Kostenlos erhältlich im Helmhaus Zürich

Weitere Publikationen finden sich auf den Websites von Amt für Hochbauten / Kunst und Bau / Kunst im öffentlichen Raum KiöR / Helmhaus Zürich

Bildnachweise (von oben nach unten):
Header: Paul Bodmer, Aus dem Freskenzyklus im Fraumünster Kreuzgang/Foto Stefan Altenburger/Kunst und Bau Stadt Zürich.
Teaser: TU-Plattform, Mariupol, seit kurzem in Lwew/Lemberg, «Aktion bis zum 8. März, Begräbnis des Patriarchats», 2019, Mariupol»/Foto Screenshot https://tu.org.ua/pro-nas/ // Denkmal Johann Heinrich Pestalozzi/Foto Martin Stollenwerk (Ausschnitt)/Fachstelle KiöR Stadt Zürich // Florian Bühler, «Crème Fraîche», 2017, Öl auf Leinwand, 32 x 46 cm, in «Salon der Gegenwart und Found in Translation»/Helmhaus Zürich // Kunstausleihe/Foto Martin Stollenwerk/Kunstsammlung Stadt Zürich // Fresken Paul Bodmer, Fraumünster Kreuzgang/Foto Stefan Altenburger/Kunst und Bau Stadt Zürich // Corinne Güdemann, «Prada Out of Site», 2022, Öl auf Baumwolle, 140 x 180 cm/Ausstellung «Salon der Gegenwart und Found in Translation»/Helmhaus Zürich // «Atlantis im Sinn», temporäre Kunstintervention von 6 ½, 26.11.–18.12.2021/Foto Peter Baracchi // Broschüre «Salon der Gegenwart und Found in Translation»/Gestaltung Weicher Umbruch – Markus Läubli und Andrea Münch/Helmhaus Zürich.

Luzide Fresken: Kunst-Newsletter 2/2022