Liebe Leser*innen
Die Realisierung der Lohngleichheit sowie die Bekämpfung von sexistischen, sexuellen, homo- und transfeindlichen Belästigungen im öffentlichen Raum sind zwei der Ziele des Gleichstellungsplans der Stadt Zürich.
Nach 2017 hat die Stadt Zürich 2021 zum zweiten Mal die stadtverwaltungsinterne Lohngleichheit überprüft. Die Analyse von 2021 zeigt: 1,1 Prozent des Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern sind mit den berücksichtigten Faktoren – Bildungsjahre, potenzielle Erwerbserfahrung, Dienstalter, berufliche Stellung und Anforderungsniveau der ausgeübten Funktion – nicht erklärbar.
Die Bevölkerungsbefragung der Stadt Zürich enthält seit 2019 auch Fragen zu Belästigungen im öffentlichen Raum. Die Auswertungen sind neu auch auf der Website der Fachstelle aufgeschaltet. Die Zahlen geben Auskunft zu Häufigkeit und Art der Belästigungen sowie zu den Orten, an denen sie am häufigsten passieren. Mit dem im Rahmen des Gleichstellungsplans geschaffenen Online-Meldetool «Zürich schaut hin» können Belästigungen sicher und anonym gemeldet werden.
Und: Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai widmet sich der BiblioTalk dem Thema Non-Binarität.
Wir wünschen Ihnen anregende Lektüre.
Das Team der Fachstelle für Gleichstellung
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