Neue Verkehrsschilder in der Stadt Genf
Im Januar gab die Stadt Genf bekannt, dass sie die Hälfte der rund 500 Schilder an Fussgängerstreifen, auf denen bisher eine männliche Figur abgebildet ist, ersetzen werden. Auf den sechs neuen Schildern sind verschiedene weibliche Personen abgebildet, darunter auch eine ältere und eine schwangere Frau oder ein Paar. Mit dieser durchaus symbolischen Geste will die Stadt Genf verstärkt die Vielfalt der Menschen im öffentlichen Raum sichtbar machen. Diese Hinweisschilder können im Unterschied zu Ampeln von der Stadt angepasst werden und sind nicht durch Bundesrecht festgelegt. Ausserdem läuft in Genf seit 2019 die Aktion «100Elles*» bei der nach Männern benannte Strassen vorübergehend mit einem violetten Schild mit einem Frauennamen ergänzt werden.
Neue Züri z'Fuess Spaziergänge
Zur Förderung des Fussverkehrs gibt das Tiefbauamt der Stadt Zürich regelmässig Stadtspaziergänge heraus, die individuell mit einem Plan in der Hand unternommen werden können. Darauf sind Geschichten zu einzelnen Stationen abgedruckt. Neu in der Reihe «Züri z'Fuess» sind der Stadtspaziergang «Unterwegs in der Enge» und «Unterwegs im nächtlichen Zürich des Plan Lumière» erschienen.
«Unterwegs in der Enge»
Auf einem Rundgang von der Reformierten Kirche, über das Strandbad Mythenquai zur Tonhalle und dem Sihlhölzli erfahren Sie historische Fakten zu wichtigen Gebäuden und Grünanlagen im Quartier.
«Unterwegs im nächtlichen Zürich des Plan Lumière»
Der «Plan Lumière» (Lichtplan) ist ein Leitfaden für präzise, ortspezifische Lichtgestaltung im öffentlichen Raum. Der Spaziergang führt sie vom Sechseläutenplatz, über die Limmatbrücken, durch den Kreis 5 bis zur Hardbrücke. An 15 Stationen können Sie auf der Rückseite des Plans die Hintergründe der Lichtgestaltung nachlesen. Der Spaziergang öffnet ihren Blick für lichtgestalterisch in Szene gesetzte markante Bauten. Geniessen Sie die poetische nächtliche Atmosphäre, die durch den «Plan Lumière» mit seiner gezielten und sparsamen Anwendung von Licht unterstrichen wird.
Finanzielle Unterstützung für innovative Projekte für eine nachhaltige Güterlogistik
Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) ist die zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle und somit erste Ansprechpartnerin des Bundes in Sachen nachhaltiger Mobilität. Sie fördert innovative Projekte mit einem finanziellen Beitrag und stellt als Wissensplattform Informationen über abgeschlossene und laufende Projekte zur Verfügung, um den Austausch unter den Akteuren zu ermöglichen.
Für KOMO-Projekte gibt es jährlich zwei Ausschreibungen mit Eingabefrist jeweils im Frühling bzw. im Herbst.
Für die Ausschreibung im Frühling wird jeweils ein Themen-Schwerpunkt festgelegt. Projekteingaben, die diesen Schwerpunkt betreffen, haben besonders gute Chancen, durch KOMO unterstützt zu werden.
Der Termin der nächsten Projekteingabe ist der 30. April 2020. Der Themen-Schwerpunkt für die Ausschreibung lautet: Nachhaltige Güterlogistik
Geographien des Alters. Zugang älterer Menschen zu Wohnraum und städtischem Leben – Forschungsprojekt
Das ETH Wohnforum untersucht im Forschungsprojekt «Geographies of Age – Altersfreundliche Lebensräume in der Stadt» Ziele und Anforderungen an altersfreundliche Städte und Wohnumfelder. Für ein gesundes Altern ist die Teilnahme am städtischen Leben von grundlegender Bedeutung. Dies erfordert barrierefreie, attraktive und bewegungs- und begegnungsfreundliche öffentliche Räume. Die interdisziplinäre Studie ist international ausgerichtet (Zürich, Stockholm und Wien). In der Zürcher Fallstudie wurden Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere Hard und Witikon befragt.
Bewegen, Begegnen, Beleben in Quartieren von Bern & Zürich
Zusammen mit der Stadt Bern unterstützt das Tiefbauamt das Projekt Bewegen, Begegnen, Beleben in Quartieren von Bern & Zürich im Rahmen des Modellvorhabens nachhaltige Raumentwicklung des Bundesamts für Raumentwicklung 2020-2024. In dem Projekt lotet Pro Juventute und Fussverkehr Schweiz aus, inwiefern das Potenzial der Begegnungszonen besser genutzt werden könnte für Spiel und Begegnung aller Alltagsnutzenden, mit Fokus auf Kinder.
Tiefbauvorhaben der Stadt Zürich 2020
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich setzt im Jahr 2020 über 100 Bauprojekte um. Amtsdirektorin Simone Rangosch hat das Bauprogramm des Tiefbauamts vorgestellt. Stadtrat Richard Wolff zeigte Möglichkeiten auf für eine nachhaltige Mobilität sowie Anpassungen des öffentlichen Raums in Zeiten der Klimaerwärmung.
Startschuss für die neuste EcoDrive Rallye
Die EcoDrive Rallye nimmt immer mehr Fahrt auf. Nach dem Teilnehmerrekord im Herbst startet am 16. März die EcoDrive Rallye schon in die 4. Runde. Während dreier Wochen erwarten Sie neue Fragen und viele Preise.
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