Kinder sollen mitgestalten - Pilotprojekt Metamorphosis geht ins zweite Jahr
Das EU-Projekt «Metamorphosis» hat zum Ziel, Orte kinderfreundlicher zu gestalten. In einer ersten Runde im 2018 wurden in den beiden Siedlungen «Tiefenbrunnen» und «Bändli» bereits erste Massnahmen umgesetzt. Der Startschuss in die zweite Runde für die beiden Siedlungen erfolgt mit einem Eröffnungsanlass im 2019. Neben weiteren Verbesserung der Mobilitätsangebote in den Siedlungen werden auch Vorschläge umgesetzt, die in der ersten Runde von den Kindern genannt wurden. Im Umfeld der Siedlung «Tiefenbrunnen» können bereits in diesem Jahr Ideen der Kinder umgesetzt werden. Im Verlauf des Jahres werden ein zusätzlicher Fussgängerübergang über die Bellerivestrasse geplant und eine neue Begegnungszone in der Wildbachstrasse eingerichtet. Im Quartier Grünau werden zusammen mit der Bevölkerung Aufwertungsmassnahmen entwickelt und danach im öffentlichen Raum umgesetzt.
Einblicke in den effizienten Gütertransport und erfolgreich implementiertes Mobilitätsmanagement
Am diesjährigen Mobilitätssalon (21.3.2019) zeigten private und öffentliche Akteure und Akteurinnen, welche Faktoren funktionieren müssen, um die letzte Meile des Güterverkehrs stadt- und klimafreundlich abzuwickeln: Die Mikrologistik mit Cityhubs für Cargo-Bikes am Rande der Stadtzentren gewinnt dabei an Bedeutung.
Weitere inspirierende Inhalte, Zusammenfassungen der Referate und Webcasts sind online (vgl. Programm Vor- und Nachmittag) verfügbar.
Bevölkerungsbefragung des Städteverbands Mobilität
Zürich ist eine Stadt des öffentlichen Verkehrs. Mehr als die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner ist im Alltag hauptsächlich mit Bus, Tram und Bahn unterwegs. Das geht aus der Bevölkerungsbefragungen in sieben Städten hervor, welche die Städtekonferenz Mobilität zusammen mit den Städten Basel, Bern, Freiburg, Lausanne, Nyon, St. Gallen und Zürich vom Institut gfs.Bern hat durchführen lassen. Weitere Resultate und wo Handlungsbedarf besteht lesen Sie in den Unterlagen der Städtekonferenz Mobilität.
Wie fussgängerfreundlich sind unsere Städte?
Das Projekt «GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr» von umverkehR, Fussverkehr Schweiz und der Hochschule für Technik Rapperswil hat zum Ziel, das Zufussgehen zu stärken und die Einflussfaktoren auf dieses Verkehrsmittel fassbar zu machen. Erstmals wird mit einer Umfrage die Einschätzung der Bevölkerung zur Fussgängerfreundlichkeit detailliert erhoben.
Das Projekt «GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr» schafft eine Vergleichbarkeit der Fuss-verkehrssituation über alle drei Sprachgrenzen hinweg und nimmt die 16 Städte Aarau, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Locarno, Lugano, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Winterthur, Zug und Zürich genau unter die Lupe.
Umfrage starten unter www.umverkehr.ch/umfrage.
Rückblick auf das Urban Bike Festival vom 29. – 31. März
Mit rund 25 000 Besucherinnen und Besuchern verzeichnete das Urban Bike Festival in der vierten Austragung einen Besucherrekord. Als einer der Publikumsmagnete entpuppte sich der neue Safety Parcours, der zusammen mit der Stadt Zürich angeboten wurde. Zum Auftakt des Festivals wurde dieser im Beisein der Stadträte Richard Wolff, Vorsteher Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, und Karin Rykart, Vorsteherin Sicherheitsdepartement, präsentiert.
Das nächste Urban Bike Festival findet vom 27. bis 29. März 2020 wiederum in Zürich-West statt.
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