Carpooling

Eine Mitarbeiterin von Sintetica fährt täglich gemeinsam mit drei Kolleginnen von Cucciago (I) über Como und Cernobbio zum Firmenhauptsitz in Mendrisio: «Die tägliche, 25 km lange Fahrt ist zu viert angenehmer und schlussendlich auch günstiger. Der durch MobAlt organisierte Mobilitätsmonat hat uns zum Mitfahren bewogen.»

Auch Daniele Fontana, Sustainability & HR Corporate Director bei Sintetica, ist von Carpooling und dem Mobilitätsmanagement überzeugt: «Nachhaltigkeit und Innovation sind für uns wichtige Werte. Heute kommt ein Viertel der Mitarbeitenden mit dem ÖV zur Arbeit und ein weiterer Viertel fährt gemeinsam. Carpooling ermöglicht umweltfreundliches Pendeln und reduziert erst noch unser Parkplatzproblem.»

App «MobAlt»: Tool für Mobilitätsmanagement und Carpooling in Unternehmen

In der Schweiz gibt es zahlreiche Plattformen für Fahrgemeinschaften, die sich punkto Radius, Preisgestaltung und Zielgruppen unterscheiden. Folgende Übersicht hilft Ihnen, das passende Angebot zu finden: 

Mobility-Carpool: Nicht nur für Mobility-FahrerInnen

Blablacar: Für Plaudertaschen und Schweigsame

Idosh: Für Sparsame und Bonus-SammlerInnen

E-Carpooling: Für Einzelpersonen, Unternehmen und Gemeinschaften

Karzoo: Für Carpooling in ganz Europa

Ein nützlicher Ratgeber des Verkehrsclubs der Schweiz bündelt die wichtigsten Informationen zum Privaten Carsharing (Autoteilen), organisiertem Carsharing und Carpooling (Fahrgemeinschaften).

Neben der adäquaten Anzahl an Veloabstellplätzen («viele») resp. Auto-Parkplätzen («wenige») ist auch deren qualitative Ausrüstung relevant. D. h., beispielsweise genügend Platz auch für Spezialvelos (Lastenräder, Tandem, Kindervelos etc.) reservieren, ein passendes Set an Velo-Werkzeugen zur Verfügung stellen, resp. die e-Ladeinfrastruktur bereits in den Gestaltungsplan integrieren. So sind im Greencity-Areal heute 10 % der Parkplätze für Elektro-Autos ausgerüstet. Die Nutzung einer Quartier-App ermöglicht es auf einfache Weise das Sharing von Bohrmaschinen, Fahrzeugen oder Raclette-Öfeli zu organisieren oder die Übersicht des täglichen Energieverbrauchs zu prüfen.

Aus der Diskussion wurde klar: Ein 2000-Watt-Areal ist ein kontinuierlicher Qualitätsverbesserungsprozess - sowohl für die Liegenschaftsverwaltungen, die BewohnerInnen als auch die Energieverantwortlichen. Für die Behörden ist es ein Mehrwert. Im Falle des Areals Greencity entstand ein lebendiges Quartier mit aktiver Beteiligung der Baugenossenschaften und ihrer Mitglieder. Hier finden Sie die Präsentationen.