Klima-Newsletter Stadt Zürich

Der Netto-Null-Zwischenbericht zeigt, wo die Stadt Zürich auf dem Weg zum Klimaschutzziel steht. Aktuell werden 2,4 Tonnen direkte Treibhausgasemissionen pro Person und Jahr auf Stadtgebiet verursacht. Mit welchen Massnahmen das Ziel erreicht werden soll, hält der Klimaschutzplan fest. Im Netto-Null-Cockpit  lässt sich die Entwicklung der Emissionen verfolgen. 

Der Stadtrat hat die Strategie «Urbane Logistik und Gewerbeverkehr» verabschiedet. Die Strategie zeigt auf, wie die Versorgung in der Stadt Zürich durch den Güter- und Gewerbeverkehr langfristig effizient, verlässlich und klimaneutral sichergestellt werden soll. 

Auf dem Areal der ehemaligen Kehrichtverwertungsanlage Josefstrasse entsteht ab Ende 2024 ein neuer Quartierpark. Der Park wird partizipativ entwickelt und den Bedürfnissen der Quartierbewohnenden angepasst. 

In Zürich-Albisrieden soll bis 2029 ein Neubau für die Schulanlage Utogrund entstehen. Das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs sieht einen kompakten Hybridbau aus Holz und Recyclingbeton vor. Zudem entsteht ein grosszügiger Freiraum für die Schule und das Quartier. Geplant sind Photovoltaik-Elemente auf den begrünten Dachflächen und an der Fassade.

Der aktuelle Bericht «Städtevergleich Mobilität» zeigt, dass in der Stadt Zürich immer mehr Menschen ohne Auto zur Arbeit pendeln. Für den Arbeitsweg wird in Zürich der öffentliche Verkehr überdurchschnittlich viel genutzt, während die Bevölkerung in Basel, Bern oder Luzern besonders häufig mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs ist. 

Am Öko-Kompass-Zmorge vom 21. November stand die Nachhaltigkeit im Kulturbereich im Fokus. Über 50 Kulturschaffende aus rund 40 Institutionen tauschten sich aus über Herausforderungen und Erfahrungen. Spannende Inputs boten das Material-Archiv, Mining-Map, das Tanzhaus Zürich und Kultur Stadt Zürich.

In der Genossenschaftssiedlung Riedhof wurde kürzlich der 20. Madame-Frigo-Standort in Zürich eröffnet. Die öffentlichen Kühlschränke von Madame Frigo ermöglichen das Teilen von übrig gebliebenen Lebensmitteln im eigenen Quartier. Betreut werden die Kühlschränke von Freiwilligen, häufig in Zusammenarbeit mit der Organisation Foodsharing. Für den Standort beim Werdmühleplatz werden noch Freiwillige gesucht. 

Gemeinsam mit ewz, dem Gewerbeverein und Social Entrepreneurship Schweiz (SENS) hat Tsüri.ch am Montag die Züri Awards verliehen. Ausgezeichnet wurden die Gründerin der Verschenkplattform «Will öper» Carla Opetnik, das Startup Fabas, das Fairtrade-Unternehmen Gebana, das Upcycling-Label Rework sowie der Aktivist und Politiker Islam Alijaj. Wir gratulieren!