Newsletter «Zürich (Inter)national»

Am 10. und 11. Juni 2021 war die Stadt Zürich Gastgeberin eines internationalen C-MISE-Städtedialogs über irreguläre Migranten. Das Online-Treffen, an dem Vertreter aus 14 Städten teilnahmen, thematisierte die Bemühungen, die Zürich in den letzten Jahren unternommen hat, um die Lebensumstände von Sans Papiers zu verbessern. Eines der Hauptthemen war die Zürich City Card. Stadtpräsidentin Corine Mauch gab auch einen Überblick über die Massnahmen, die Zürich getroffen hat, um den Zugang von Sans Papiers zu städtischen Dienstleistungen zu verbessern. Den grössten Eindruck auf die Teilnehmenden der Konferenz machten dabei zwei Pilotprojekte in den Bereichen Gesundheit und Soziales.

Die Internationale Zusammenarbeit im Entwicklungskontext (IZA) ist seit Anfang 2021 neu bei der Stadtentwicklung Zürich angesiedelt und vergibt u.a. Projektbeiträge an Schweizer Nichtregierungsorganisationen (NGO) unter Modul B.

2021 war nur eine beschränkte Anzahl Gesuche zugelassen, da die Stadt Zürich von einer rückwirkenden auf eine vorausschauende Projektfinanzierung umstellt. Die vom Stadtrat von Zürich eingesetzte beratende Kommission hat 50 Gesuche zur Unterstützung empfohlen. Die Gesamthöhe der durch Stadtpräsidentin Corine Mauch bewilligten Beiträge beläuft sich auf 3,47 Mio. Franken.