In der Schweiz wachsen schätzungsweise 100'000 Kinder in einem Zuhause auf, das von Alkohol oder anderen Substanzen belastet ist. Diese Kinder sind oft mit Scham, Unsicherheit und Isolation konfrontiert, und ihre Situation bleibt häufig lange unbemerkt. Sie haben auch ein deutlich höheres Risiko, später selbst eine Abhängigkeit oder psychische Krankheit zu entwickeln.
Die nationale Aktionswoche vom 21. bis 27. März 2022 will die Öffentlichkeit für die Situation und Bedürfnisse dieser Kinder sensibilisieren, aber auch betroffenen Eltern aktiv Hilfe anbieten. Zu diesem Zweck führen kantonale und regionale Fachinstitutionen in der ganzen Schweiz Veranstaltungen, Aktivitäten und Schulungen durch, in Koordination mit Sucht Schweiz.
Mehr über Hilfsangebote in Zürich erfahren
Für Zürich organisiert die Suchtpräventionsstelle gemeinsam mit weiteren Zürcher Fachstellen eine Online-Veranstaltung, wo anhand eines fiktiven Beispiels die Arbeit mit einer suchtbelasteten Familie durchgespielt und bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote vorgestellt werden.
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Zu Besuch bei Familie Ritter | Montag, 21. März, 12.00–13.30 Uhr, Zoom
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