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Nicht erschrecken: Sirenentest am Mittwoch, 4. Februar 2009

Medienmitteilung

Am ersten Mittwoch im Februar werden in der ganzen Schweiz die Sirenen auf ihre Funktion überprüft. In der Stadt Zürich wird der Sirenentest von Schutz & Rettung durchgeführt. Rund 70 «Horcher» prüfen jede einzelne Sirene auf ihre Funktion.

3. Februar 2009

In der Stadt Zürich stehen für die notfallmässige Alarmierung der Bevölkerung rund 70 Sirenen zur Verfügung. Bei Bedarf können zusätzlich fünf mobile Sirenen in Betrieb genommen werden.

Am Mittwoch, 4. Februar 2009, ertönt am Nachmittag zwei Mal das Zeichen «Allgemeiner Alarm». Der erste Probealarm um 13.30 Uhr wird kantonsweit zentral durch die Zürcher Kantonspolizei ausgelöst. Um 13.45 Uhr erfolgt ein zweiter Probealarm, der durch die städtischen Behörden ausgelöst wird. So genannte «Horcher» prüfen jede Sirene auf ihre Funktion und protokollieren den Probealarm. Allfällige Mängel an den Anlagen werden so sofort festgestellt und anschliessend durch Fachpersonen von Schutz & Rettung behoben.

Viele Menschen in der Schweiz kennen die Verhaltensregeln bei Sirenenalarm nicht. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz führt in diesem Jahr deshalb eine landesweite Informa­tionskampagne durch. An 26 Bahnhöfen in der Schweiz werden Informationskarten an die Bevölkerung verteilt, die über das richtige Verhalten im Falle einer Alarmierung informieren. Schutz & Rettung unterstützt die Kampagne und ist am Mittwochmorgen ab 7.00 Uhr im Hauptbahnhof und im Bahnhof Stadelhofen vor Ort.

Das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Ton, dauert eine Minute und wird nach zwei Minuten Unterbruch einmal wiederholt. Sollte das Alarmzeichen ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönen, kann eine Gefährdung der Be­völkerung bevorstehen. In einem solchen Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.