Sehr geehrte Medienschaffende
Welche Art von Zivilcourage wünschen sich Polizei und VBZ und welche gerade nicht? Wann ist es richtig und wichtig, selber einzugreifen? Und wann wählt man besser den Notruf? Eine interaktive Kampagne soll helfen, im entscheidenden Moment richtig zu handeln.
Kernstück der Kampagne ist ein elektronisches Schattenspiel, in dem die Besucherinnen und Besucher ungefragt und automatisch zu Spielenden werden, sich damit von Betrachtenden zu Agierenden wandeln. Das Publikum wird mit neun verschiedenen Situationen konfrontiert, die Zivilcourage erfordern könnten. In den Rollenspielen werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und sich für ein mögliches Szenario zu entscheiden.
Als Hauptwerbemittel wird in den kommenden beiden Jahren ein Doppelgelenkbus eingesetzt. In diesem werden unter anderem Kurzgeschichten von Menschen erzählt, die vorbildlich gehandelt haben.
Die Medienkonferenz findet statt am Dienstag, 17. April 2018, um 09:00 Uhr im VBZ Zentrum, Luggwegstrasse 65, 8048 Zürich. Interessierte können sich ab sofort anmelden unter stp-kommunikation@zuerich.ch oder bei Bedarf eine Pressemappe bestellen.
Nach der Präsentation besteht während des Apéros ausreichend Zeit, den Live-Experience-Projektor zu testen und individuelle Aufnahmen des Kampagnen-Busses zu machen.
Teilnehmende:
- Prof. Dr. Veronika Brandstätter-Morawietz, Lehrstuhl für allgemeine Psychologie an der Universität Zürich
- Dr. Guido Schoch, Direktor der VBZ
- Heinz Illi, Projektleiter VBZ
- Hptm Rolf Nägeli, Chef Kommissariat Prävention, Stadtpolizei Zürich
- Philipp Schläpfer, Gesamtprojektleiter, Stadtpolizei Zürich
Wir freuen uns sehr, Sie zur Lancierung der Kampagne begrüssen zu dürfen.