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Imitationswaffen lösen Polizeieinsatz aus

Medienmitteilung

Am Sonntagabend, 31. März 2019, verhaftete die Stadtpolizei Zürich einen bewaffneten Mann im Kreis 1. Es stellte sich heraus, dass es sich um Imitationswaffen handelte.

1. April 2019,14.15 Uhr

Kurz vor 18.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass ein Mann mit einer Waffe in einem Imbiss im Zürcher Shopville sitze. Sofort fuhren mehrere Patrouillen zur Örtlichkeit. Aufgrund der Meldung gingen die Beamten mit der nötigen Vorsicht und gezogenen Waffen an die Situation heran und konnten den Mann verhaften. Bei der anschliessenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 28-Jährige zwei Soft-Air-Waffen auf sich trug. Es handelte sich dabei um eine Lang- und eine Faustfeuerwaffe. Durch das besonnene polizeiliche Vorgehen konnte eine Eskalation verhindert werden. Der Mann wurde anschliessend polizeilich befragt. Er wird wegen Widerhandlung gegen das Waffengesetz bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, die Waffen wurden eingezogen. Ein Bild der sichergestellten Waffe ist auf der Website der Stadtpolizei Zürich zu finden.

In der Stadt Zürich kommt es immer wieder zu gefährlichen Vorfällen mit Imitationswaffen. Diese sind auch für Polizistinnen und Polizisten nicht von echten Waffen zu unterscheiden, weshalb es für alle Beteiligten und Unbeteiligten zu gefährlichen Situationen kommen kann. Ausserdem weist die Stadtpolizei Zürich darauf hin, dass auch das Tragen von Imitationswaffen verboten ist.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Jill Zimmerli
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst