Kurz nach der Mittagszeit setzte ein starker Südwind ein, welcher im unteren Seebecken des Zürichsees im Laufe des Nachmittages einen massiven Wellengang zur Folge hatte. Das wiederum führte dazu, dass mehrere Schiffe von Bojen, den Steg- oder Hafenanlagen losgerissen wurden und abtrieben. Spezialisten der Wasserschutzpolizei konnten einige Schiffe noch vor dem Erreichen des Ufers bergen und so einen grösseren Schaden verhindern. Insgesamt barg die Stadtpolizei Zürich 16 Schiffe. Im Seebecken wurden zudem vier Schiffe und ein Motorboot an Land gespült. An diversen fixierten Schiffen und Booten entstanden durch Mastbrüche und Aneinanderprallen Schäden in bisher unbekannter Höhe. Personen wurden glücklicherweise keine verletzt.
Die Wasserschutzpolizei war mit drei Spezialschiffen bis in die Abendstunden im Dauereinsatz.