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Die Covid-Verordnung des Bundesrats wird in der Stadt Zürich weiter konsequent durchgesetzt

Medienmitteilung

Die Handlungsrichtlinien des Kommandanten der Stadtpolizei Zürich wurden am Samstagnachmittag, 9. Mai 2020, auf dem Sechseläutenplatz nicht korrekt umgesetzt.

11. Mai 2020,13.14 Uhr

Gegen 14 Uhr versammelten sich auf dem Sechseläutenplatz über 100 Personen, um gegen die Massnahmen des Bundesrats zur Bekämpfung des Coronavirus zu protestieren. Der Kommandant hat den Einsatz vom Samstag am Montagmorgen mit der Einsatzleitung eingehend analysiert und festgestellt, dass die Situation in diesem Fall von der Einsatzleitung falsch eingeschätzt worden war. Zum einen wurde zu spät reagiert und zum anderen wurden die Richtlinien des Kommandanten nicht korrekt umgesetzt. Die Teilnehmenden der verbotenen Veranstaltung hätten sofort aufgefordert werden müssen, die Veranstaltung zu beenden und den Platz zu verlassen. Die Polizei hätte Personen, die den Anweisungen, den Platz zu verlassen, nicht Folge geleistet hatten, kontrollieren, wegweisen und verzeigen müssen. Die Stadtpolizei Zürich setzt das vom Bundesrat in Kraft gesetzte Versammlungs- und Veranstaltungsverbot konsequent um und wird Veranstaltungen und Versammlungen weiterhin nicht tolerieren. Die Stadtpolizei appelliert an die Bevölkerung, die Vorgaben des Bundesrats zum Schutz der Menschen und ihrer Gesundheit einzuhalten und zu respektieren. Die Covid-Verordnung hat das Ziel, Leben zu retten. Deshalb ist das konsequente Vorgehen nicht gegen, sondern für die Bevölkerung.

 

Diese Medienmitteilung soll die Bevölkerung darüber aufklären und informieren, wie die Stadtpolizei Zürich die Covid-Verordnung umsetzt und allfällig entstandene Unsicherheiten beseitigen.

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Ansprechperson

Marco Cortesi
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst