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Datensatz der Bevölkerungsbefragung 2015 offen und frei verfügbar

Medienmitteilung

Die Stadt Zürich macht den Datensatz der Bevölkerungsbefragung 2015 als Open Government Data zugänglich. Das hat Pioniercharakter. Der Datenschutz wird eingehalten, es sind keinerlei Rückschlüsse auf befragte Personen möglich. Die Erfahrungen sollen in künftige Open-Government-Data-Projekte einfliessen können. Veröffentlichte Verwaltungsdaten ermöglichen es Dritten, innovative Anwendungen und Dienstleistungen zu entwickeln.

12. Januar 2017

Die Stadt Zürich befragte im Frühjahr 2015 die Bevölkerung der Stadt Zürich zu verschiedenen Aspekten des Stadtlebens. Die Hauptergebnisse und die Erkenntnisse daraus sind in der Publikation «Bevölkerungsbefragung 2015» zusammengefasst. Nun ist der Datensatz zusätzlich als Open Government Data (OGD) zugänglich. Die Stadt Zürich betritt mit der OGD-Publikation der Daten einer umfangreichen Befragung Neuland.

Kostenlos, maschinenlesbar und anonymisiert

Der Datensatz der repräsentativen Bevölkerungsbefragung 2015 besteht aus den Antworten der rund 2500 Befragten auf die zahlreichen im Rahmen der Erhebung gestellten Fragen. Der Datensatz wurde anonymisiert, so dass keine Rückschlüsse auf die Antworten einzelner Personen möglich sind. Die Vorgaben des Datenschutzes sind berücksichtigt und werden eingehalten. Einem Metadatenbeschrieb sind inhaltliche Informationen und methodische Hinweise zu entnehmen. Der Datensatz steht kostenlos in maschinenlesbarer Form im Open-Data-Katalog der Stadt Zürich zur Verfügung.

Schritt in Richtung digitale Stadt

In den Strategien Zürich 2035 hat die Stadt Zürich die Herausforderung der Digitalisierung im Handlungsfeld «Digitale Stadt» aufgegriffen und die gute Verfügbarkeit von Daten als ein Ziel formuliert. Open Government Data ist ein Schritt in diese Richtung. Offene Verwaltungsdaten können von Organisationen, Firmen und Privatpersonen für neue Anwendungen und Dienstleistungen genutzt werden. Sie schaffen Transparenz und entsprechen dem Öffentlichkeitsprinzip. Die Veröffentlichung des Datensatzes zur Bevölkerungsbefragung 2015 ist ein erster Versuch im Bereich von Befragungsdaten. Die Erfahrungen und Erkenntnisse daraus können in künftige Open-Government-Data-Projekte einfliessen.