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Eröffnung Lauschfeld auf dem Friedhof Sihlfeld A

Medienmitteilung

Das Ausstellungsfeld mit erhaltenswerten Grabmälern auf dem Friedhof Sihlfeld A wird um ein Hörangebot ergänzt. Sitzgelegenheiten laden dazu ein, Geschichten zur Entstehung und Gestaltung von Grabmälern zu hören. Das neue Lauschfeld macht die Bedeutung und den Wert von Grabmälern als Teil der Friedhofskultur zum Thema und erschliesst diesen Aspekt der Zürcher Friedhöfe für ein breiteres Publikum.

21. Juni 2018

Grabmäler von aufgehobenen Gräbern mit besonderer gestalterischer Ausstrahlung sammelt das Bestattungs- und Friedhofamt in einem speziellen Ausstellungsfeld auf dem Friedhof Sihlfeld A. Neu umfasst diese Ausstellung auch ein Hörangebot. Sitzgelegenheiten zwischen den Grabsteinen laden dazu ein, Geschichten zur Entstehung und Gestaltung der Grabmäler zu hören: Sachliches, Poetisches und Kurioses aus der Literatur, aus amtlichen Schriftwechseln und aus Texten von Markus Rottmann.

Die Erfahrung der städtischen Fachstelle für Grabmalkultur zeigt, dass sich nur noch wenige Personen aktiv mit dem Thema Grabmal beschäftigen, schon gar nicht mit dem eigenen Grabmal. Auch der Trend hin zu Bestattungen in Gemeinschaftsgräbern ohne individuelles Grabmal trägt dazu bei. Das Lauschfeld lädt ein, sich mit der Bedeutung und dem Wert von Grabmälern als Teil der Friedhofskultur auseinanderzusetzen. Es trägt auch dazu bei, die Zürcher Friedhöfe mit ihren verschiedenen Aspekten für ein breiteres Publikum zu erschliessen.

Das Lauschfeld und die Lauschhocker sind in Zusammenarbeit des Bestattungs- und Friedhofamts und Grün Stadt Zürich entstanden.