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Mitwirkungsverfahren zur Schnittstelle zwischen Stadt und Quartieren

Medienmitteilung

Partizipationsprojekt mit Beteiligten startet im Oktober

Die Stadt Zürich und ihre Quartiere sind im Wandel. Neue Quartierteile entstehen, Quartiere werden dichter und die Bevölkerung wird vielfältiger. Die Stadtverwaltung will ihre Schnittstelle zu den Quartieren analysieren und gegebenenfalls Optimierungen vornehmen. In einem transparenten Mitwirkungsverfahren werden zusammen mit den Quartiervereinen und weiteren Quartierorganisationen Verbesserungsmöglichkeiten gesucht.

21. September 2018

Das gute Zusammenleben in den Quartieren zeichnet die Stadt Zürich aus. Es entsteht insbesondere durch Eigeninitiative und freiwilliges Engagement zahlreicher Zürcherinnen und Zürcher und vieler zivilgesellschaftlicher Organisationen. Die Stadtverwaltung begrüsst und unterstützt dieses Engagement und ist sich der Bedeutung einer gut funktionierenden Schnittstelle zwischen Stadt und Quartieren bewusst. Die Stadt will diese Schnittstelle nun gemeinsam mit der Bevölkerung und Organisationen aus den Quartieren, wie den Quartiervereinen und weiteren Quartierorganisationen, analysieren. Die Schnittstelle zwischen der Stadtverwaltung und den Quartieren soll auch künftig den Herausforderungen gewachsen sein, die sich durch den Wandel der Stadt und ihrer Quartiere ergeben.

Orientierung an zunehmender Diversität der Stadt

Die Quartiere der Stadt Zürich wachsen und verändern sich. Es sind neue Quartierteile entstanden, verschiedene Quartiere werden dichter und die Bevölkerung wird immer vielfältiger. Ausdruck dieses Wandels ist auch, dass in jüngerer Zeit mehrere quartiervereinsähnliche Organisationen neu entstanden sind. Angesichts dieser Veränderungen analysiert die Stadt gemeinsam mit den Beteiligten die Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung und Quartieren. Im Zentrum steht die Frage, wie ein zeitgemässes und zukunftsweisendes System, das die Diversität der Stadt abbildet, für den noch besseren Einbezug lokaler Anliegen und für die Förderung eines aktiven Quartierlebens aussehen muss.

Einbezug der Interessierten in einem transparenten Mitwirkungsverfahren

Die Stadt bezieht bei der Analyse die interessierten Quartierorganisationen und Personen mit ein. Das Mitwirkungsverfahren startet im Oktober 2018 und wird voraussichtlich im Herbst 2019 abgeschlossen sein. Es umfasst zwei Grossgruppenkonferenzen und eine ePartizipation. Das Mitwirkungsverfahren ist ein gemeinsames Projekt der Stadtentwicklung Zürich und der Sozialen Dienste im Auftrag von Stadtpräsidentin Corine Mauch und Stadtrat Raphael Golta. Alle Informationen zum aktuellen Stand des Mitwirkungsverfahrens werden laufend auf der Website www.stadt-zuerich.ch/schnittstelle-stadt-quartiere aufgeschaltet.

Auslegeordnung und Empfehlungen für die Politik

Die Auslegeordnung, die Diskussion und die im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens erarbeiteten Vorschläge und Empfehlungen fliessen in einen Schlussbericht ein. Darauf basierend können Stadtrat und Gemeinderat dann entscheiden, welche allfälligen Änderungen oder Anpassungen an der Schnittstelle zwischen Stadt und Quartieren umgesetzt werden sollen. Grundsätzlich geht es im gesamten Prozess weder um eine Ausweitung, noch um eine Reduktion der zur Verfügung stehenden städtischen Mittel.

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