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«Träume werden wahr» im Helmhaus Zürich

Medienmitteilung

Werden Träume wahr – und fühlt sich die Wahrheit an wie ein Traum? Oder wie ein Albtraum? Diesen Fragen widmen sich die Arbeiten von fünf Schweizer Künstlerinnen. Die Werke sind vom 26. April bis zum 16. Juni 2019 in der Helmhaus-Ausstellung «Träume werden wahr» zu sehen und gehen vom Medium der Zeichnung aus.

23. April 2019

Träume werden wahr: eine naive Vorstellung? Eine trotzige These? Die Konzepte Traum und Wahrheit sind eng mit Hoffnung und Verzweiflung verknüpft. Darum geht es in den Arbeiten aller fünf an dieser Ausstellung beteiligten Künstlerinnen. Es sind existenzielle Arbeiten. Arbeiten, die vom Innersten handeln, die schreien und sich sehnen, die weinen und frohlocken. Die aber auch spielen und geniessen, reflektieren und sich hingeben. Sie sind von Träumen inspiriert. Oder von der Wahrheit, die wie ein Traum erscheint.

Gemeinsam ist den fünf Künstlerinnen – Sylvette Burckhardt, Franziska Furter, Sabine Schlatter, Frederike Schweizer und Agnès Wyler – die zeichnerische Herangehensweise. Ihre Linien gehen weite und versponnene Wege, finden sich auch im Raum wieder, ziehen Kreise und werden Röhren. Gemeinsam ist den Künstlerinnen auch die Verbindung von Psyche und Körper, von Emotion und Intellekt, von Unmittelbarkeit und Reflexion, die sie in ihren Werken zum Ausdruck bringen. Und gemeinsam ist ihnen die Ehrlichkeit, mit der sie ihr Innerstes zeigen. Auch das, was weniger angenehm sein mag: die Unsicherheiten, die Empfindlichkeiten, die Verletzungen. Die Offenheit, mit der sie das zeigen, ist tief beeindruckend. Sie zeugt von grosser Stärke.

Vernissage und Rahmenprogramm

Die Ausstellung «Träume werden wahr» wird am Donnerstag, 25. April 2019, um 19 Uhr, im Helmhaus Zürich eröffnet. Zur Ausstellung gehört wie immer ein vielfältiges Vermittlungs- und Rahmenprogramm. Die Veranstaltungen zur Ausstellung drehen sich um Themenfelder zwischen Traum und Wahrheit. In Workshops für Kinder und in einer Art Traumwerkstatt, in der von eigenen Träumen erzählt wird, erhalten die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung zahlreiche Gelegenheiten, sich aktiv am Gesehenen zu beteiligen. Und auch die Künstlerinnen selbst treten in einem Gespräch auf.

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