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Soziokulturelle Angebote werden weiterhin rege genutzt

Medienmitteilung

Die städtisch finanzierten soziokulturellen Angebote erreichten 2018 rund 2,39 Millionen Besucherinnen und Besucher. Nach dem kontinuierlichen Wachstum der letzten Jahre stabilisierten sich die Besucherzahlen damit auf hohem Niveau. Dies geht aus dem aktuellen «Report Soziokultur» des Sozialdepartements für das Jahr 2018 hervor.

28. Mai 2019

2018 verzeichneten die städtisch finanzierten soziokulturellen Einrichtungen in der Stadt Zürich eine Stabilisierung der Besucherzahlen auf hohem Niveau: Mit vielseitigen Angeboten wurden rund 2,39 Millionen (Vorjahr: 2,36 Millionen) Besucherinnen und Besucher erreicht.

Gesamtausgaben leicht tiefer bei rund 30,2 Millionen Franken

Die Gesamtausgaben für die Soziokultur betrugen 2018 rund 30,2 Millionen Franken – ein leichter Rückgang gegenüber dem im Vorjahr verzeichneten Betrag von rund 30,4 Millionen Franken. Davon wurden rund 10,2 Millionen Franken für Raumkosten und 20 Millionen Franken für soziokulturelle Leistungen aufgewendet. Rund vier Fünftel dieser Mittel gehen an private Institutionen, die im Auftrag der Stadt Zürich soziokulturelle Einrichtungen führen. Die grössten privaten Anbieter soziokultureller Leistungen sind die Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren (ZGZ) und der Verein Offene Jugendarbeit (OJA), daneben gibt es zahlreiche einzelne Trägervereine. Ein Fünftel der Mittel geht an die soziokulturellen Einrichtungen der Sozialen Dienste der Stadt Zürich.

Die von der Stadt Zürich mitfinanzierte Soziokultur bringt Stadtbewohner und Stadtbewohnerinnen zusammen, befähigt zur Eigeninitiative und ermöglicht Jung und Alt sowie Alteingesessenen und Neuzuziehenden die Teilhabe am Quartierleben. Damit nimmt die Soziokultur in einer wachsenden Stadt wie Zürich, die sich laufend weiterentwickelt, auch eine integrative Funktion wahr.

Der aktuelle «Report Soziokultur» ist als E-Paper online verfügbar.

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