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Ausgaben für private Teillohnangebote

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, für die Jahre 2021 bis 2024 Ausgaben von insgesamt maximal 3,06 Millionen Franken pro Jahr für die Teillohnangebote privater Anbieter zu bewilligen.

1. April 2020

Teillohnangebote sind ein wichtiges Instrument der Strategie soziale und berufliche Integration des Sozialdepartements. Die Teillohnstellen ermöglichen es Sozialhilfebeziehenden, die auf dem ersten Arbeitsmarkt vorerst keine Anstellung finden, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen und damit eine Tagesstruktur zu haben sowie einen Teil ihres Einkommens selber zu erzielen. Ziel ist, dass die Teillohnangestellten ihren Möglichkeiten entsprechend wieder ins Berufsleben integriert sind. 

Private Teillohnbetriebe ergänzen das Angebot

Eine breite, verschiedene Branchen und Tätigkeiten umfassende Angebotspalette sowie innert nützlicher Zeit zugängliche Teillohnplätze sind notwendig, um den Teilnehmenden einen möglichst raschen Eintritt in ein passendes Programm zu ermöglichen. Private Teillohnbetriebe vervollständigen deshalb das Angebot der Sozialen Einrichtungen und Betriebe (SEB) des Sozialdepartements und der AOZ. 

Für die Jahre 2021 bis 2024 sollen die vier privaten Trägerschaften Dock Gruppe AG, Verein Arche Zürich, Verein Caritas Zürich und Stiftung Arbeitskette Zürich jährlich maximal 126 Plätze anbieten. Im Vergleich zur vorherigen Vertragsperiode sind dies aufgrund der Bedarfsplanung der Sozialen Dienste 26 Plätze weniger. Zugleich sinkt auch das maximale Kostendach um 773 530 Franken. 

Dem Gemeinderat wird deshalb beantragt, für die Jahre 2021 bis 2024 Ausgaben von insgesamt maximal 3,06 Millionen Franken pro Jahr für die Teillohnangebote der vier privaten Trägerschaften Dock Gruppe AG, Verein Arche Zürich, Verein Caritas Zürich und Stiftung Arbeitskette Zürich zu bewilligen. Die Beiträge sind leistungsabhängig und werden entsprechend der tatsächlichen Auslastung der Teillohnplätze ausgerichtet.

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