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Gleissanierung beim ETH Hauptgebäude

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat für die Gleissanierung, hindernisfreie Haltestellen sowie Strassen- und Werkleitungsbau in der Universitätstrasse beim Tramgleis-Dreieck Tannen-/Universität-/Rämistrasse gebundene Ausgaben in der Höhe von 8,512 Millionen Franken bewilligt und für den Bau von Velostreifen sowie Landerwerb, und weitere Arbeiten einen Objektkredit von 1,243 Millionen Franken genehmigt.

12. Juni 2019

Das Tramgleis-Dreieck Tannen-/Universität-/Rämistrasse ist dringend sanierungsbedürftig, weil die Gleise abgefahren sind. Zwar sieht das Projekt Hochschulgebiet Zürich Zentrum ab 2025/26 eine Neugestaltung der Universität- und der Rämistrasse zwischen der Sonnegg- und der Gloriastrasse vor, doch kann aus Sicherheitsgründen nicht mehr so lange gewartet werden.

Im Rahmen des koordinierten Bauens ersetzen die VBZ die abgenutzten Tramgleise und Fahrleitungen an leicht angepasster Lage. Die Infrastruktur der dreiteiligen Haltestelle «ETH/Universitätsspital» wird in der Universitätsstrasse ersetzt und die Haltestelleninsel stadtauswärts hindernisfrei ausgestaltet sowie verbreitert und verlängert. Die bereits hindernisfreie Haltestelleninsel in der Tannenstrasse wird zugunsten eines neuen Radstreifens auf eine nach wie vor normgerechte Breite von 3,1 Meter verschmälert und leicht verschoben.

Dank der angepassten Gleislage kann in der Tannenstrasse neu auch bergwärts ein Radstreifen umgesetzt werden. Die Veloquerung aus der Tannen- in die Universitätstrasse erfolgt stadtauswärts neu direkt über den Kreuzungsbereich. Ergänzend wird für eine indirekte Querung der Universitätstrasse die bereits bestehende Haltestelleninsel «ETH/Universitätsspital» in der Rämistrasse mit einer Velofurt ausgestattet. Die Veloroute von der Rämi- über die Universität- in die Sonneggstrasse wird mit einem bergseitigen Radstreifen ergänzt. Dazu müssen die Universitätstrasse verbreitert und die Vorbereiche der angrenzenden Grundstücke angepasst werden, wofür die Stadt Land erwirbt.

Zusammen mit den Bauarbeiten saniert das Tiefbauamt, wo nötig, die Werkleitungen. Der Baubeginn ist für Frühling 2020 geplant. Die Arbeiten sollen bis Herbst 2020 abgeschlossen sein.