Seit knapp einer Woche kehrt das Leben Schritt für Schritt zurück nach Zürich. Die Zahl der Menschen in der Stadt nimmt deutlich zu – und damit auch die Nutzung der Trams und Busse. Auch wenn die Platzverhältnisse in den Randstunden meist noch unproblematisch sind: In den Stosszeiten wird es spürbar enger.
Sensibilisierung für ein gesundes Miteinander
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) bitten ihre Fahrgäste, die schweizweit geltenden Schutzmassnahmen für den öffentlichen Verkehr zu beachten. An über 1000 Screens in den Fahrzeugen und an den Billettautomaten sind die roten Hinweise der Branche aufgeschaltet. Darüber hinaus appellieren die VBZ unter dem Begriff «Zäme für Züri» auf Plakaten, mit Hygienemasken tragenden Cobra-Trams und mit Lautsprecherdurchsagen an ihre Fahrgäste, mit einem gesunden Miteinander einen zweiten Lockdown zu verhindern. Dazu gehört auch das Tragen von Masken, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann – was im Zürcher Stadtverkehr immer häufiger der Fall ist.
Masken im ÖV bisher noch wenig verbreitet
Beobachtungen zeigen, dass das Tragen von Hygienemasken noch wenig verbreitet ist. Um ihre Fahrgäste für das Tragen von Masken zu sensibilisieren, verteilen die VBZ in den nächsten Tagen 50'000 Hygienemasken. Damit sollen Hemmschwellen für das Tragen von Masken im ÖV abgebaut und das Tragen von Masken vor allem im Stossverkehr soll mehr und mehr zum normalen Bild in den Zürcher Trams und Bussen werden.
«Mit dieser Aktion möchten wir die Zürcherinnen und Zürcher auf das Maskentragen im ÖV sensibilisieren», sagte Stadtrat Michael Baumer zum Start der Verteilaktion am Zürcher Bellevue. «Das Mitführen und Tragen einer Maske, wenn immer es in Tram und Bus enger wird, soll in nächster Zeit zum Zürcher Standard werden.»
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