In der Erfolgsrechnung schlägt insbesondere die Auszahlung der Energiekostenzulage für einkommensschwache Personen zu Buche, für die das Amt für Zusatzleistungen 19 Millionen Franken beantragt. Bei den Beiträgen an die Asyl-Organisation Zürich für städtische Pflichtleistungen wird für die Organisation und den Betrieb der städtischen Kollektivstrukturen mit Mehrkosten von 4,9 Millionen Franken gerechnet.
Beim Globalbudget des Stadtspitals Zürich wird mit Mindererlösen von insgesamt 8,9 Millionen Franken gerechnet. Dies aufgrund der aktuellen Entwicklung der Patient*innen im stationären Bereich (kürzere Verweildauer, tieferer Schweregrad).
Grün Stadt Zürich beantragt 3,3 Millionen Franken, hauptsächlich für die Umsetzung des Programms «Stadtbegrünung» (Volksabstimmung vom 3. September 2023). Bei Organisation und Informatik besteht wegen höheren Preisen und zusätzlichen Lizenzen für die Informatiknutzung ein Mehrbedarf von 3 Millionen Franken.
In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens werden die vom Gemeinderat für 2023 budgetierten Abschreibungsbeiträge in der Höhe von gesamt 6 Millionen Franken für drei der städtischen Wohnbaustiftungen (Stiftung Familienwohnungen, Stiftung Alterswohnungen, Stiftung Einfach Wohnen) erst 2024 anfallen, weil der Stadtrat hierfür zunächst einen Rahmenkredit beantragen musste.
Bei den Eigenwirtschaftsbetrieben von Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) sind höhere Investitionsausgaben von insgesamt 9,4 Millionen Franken vorgesehen, darunter 3,3 Millionen Franken für das Entwässerungsnetz, 2,5 Millionen Franken für die dritte Verbrennungslinie der Kehrichtverwertungsanlage Hagenholz und 1 Million Franken für die Fernwärmeversorgung im Gebiet Zürich-West.
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Claudia Naegeli, Leiterin Kommunikation, Finanzdepartement, T +41 44 412 32 64, E-Mail claudia.naegeli(at)zuerich.ch